Champions League: FC Barcelona gegen Juventus Turin Favorit

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Länderspiele finden in der Woche danach zwar noch statt, doch in Sachen Vereinsfußball wird die Saison 2014/15 mit dem Finale der Champions League am Samstag zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin abgeschlossen. Das Highlight im europäischen Fußball steigt diesmal im Olympiastadion in Berlin, wo regelmäßig das Finale im DFB-Pokal stattfindet und das 2006 auch Austragungsort des WM-Finales zwischen Italien und Frankreich war.

 

Damals auf Seiten der letztlich erfolgreichen Italiener dabei waren mit Gianluigi Buffon und Andrea Pirlo auch zwei Akteure, die noch heute in fortgeschrittenem Alter zu den Eckpfeilern von Juventus Turin zählen. Die Alte Dame hat sich auf überzeugende Art und Weise den Weg nach Berlin gebahnt und steht erstmals seit 2003 wieder in einem europäischen Endspiel. Eliminiert wurden dabei durchaus hochkarätige Gegner wie Borussia Dortmund oder zuletzt im Halbfinale Real Madrid. Nun will sich Juventus erstmals seit 1996/97 wieder die europäische Krone aufsetzen und zugleich das Triple holen. Meisterschaft und Coppa Italia hat das Team von Trainer Max Allegri auf jeden Fall schon sicher.

 

Offensivpower gegen defensive Klasse

Das gleiche Ziel verfolgt allerdings auch der FC Barcelona, der am vergangenen Wochenende mit einem 3:1 gegen Athletic Bilbao das nationale Double perfekt machte und ebenfalls nach dem Triple greift. Und Barca geht als klarer Favorit ins Endspiel von Berlin, sind die Katalanen doch seit Monaten in einer bestechenden Verfassung. Insbesondere das Gala-Offensivtrio bestehend aus Lionel Messi, Neymar und Luis Suarez ist von keinem Gegner der Welt zu kontrollieren und wird auch der starken Juve-Defensive Probleme bereiten.

 

Generell darf man gespannt sein, welche Spielanlage sich durchsetzt. Barca spielt zwar nicht mehr bedingungsloses Tiki-Taka, sondern streut hin und wieder auch Konter und sogar lange Bälle ein, doch offensiv ausgerichtet sind Messi und Co. natürlich weiterhin. Juventus hingegen lebt trotz exzellenter und stets gefährlicher Offensivkräfte wie Alvaro Morata und Carlos Tevez fast schon traditionell von einer sehr guten Hintermannschaft, die im Halbfinale schon Real Madrid und Cristiano Ronaldo zur Verzweiflung trieb.

Buchmacher rechnen mit Barca

Für die Buchmacher ist das Finale der Champions League in jedem Jahr ein Festtag, werden bei Aufeinandertreffen der beiden besten Mannschaften Europas doch regelmäßig Rekordumsätze erzielt. Auch diesmal zieht das Endspiel der Königsklasse natürlich auch die unzähligen Wettfreunde rund um den Globus in seinen Bann, die in den Tagen vor dem Anpfiff die Entwicklung der Wettquoten gespannt verfolgen und bei günstigen Gelegenheiten zuschlagen.

 

Aktuell sehen die Wettanbieter den FC Barcelona relativ klar im Vorteil, woran sich bis zu Beginn des Spiels vermutlich auch nicht viel ändern wird. Die Top-Quote 1,65 für Wetten auf einen Sieg von Barca stammt aktuell von Digibet, während bei BetVictor für Tipps auf Juventus die sechsfache und damit höchstmögliche Rendite drin ist. Beide Wettquoten beziehen sich auf das Ergebnis nach 90 Minuten. Wer hingegen an eine Verlängerung oder gar ein Elfmeterschießen glaubt, sollte zunächst mit der Höchstquote 4,10 wiederum von BetVictor auf Unentschieden setzen.

 

Eben weil Defensive auf Offensive trifft, sind die Buchmacher bei den beliebten Wetten auf Over/Under 2,5 eher unentschlossen. Bei vielen Anbietern halten sich die Quoten für Over 2,5 und Under 2,5 sogar komplett die Waage. Die beste Quote für Over 2,5 gibt es mit der 1,95 bei Bet365. Für Under 2,5 führt 10Bet mit der 1,93 den Quotenvergleich an.

 

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