Sieben Spieltage vor Ende der Bundesliga-Saison liegt der FC Bayern München, mit zehn Punkten Vorsprung, nahezu uneinholbar an der Tabellenspitze. Doch obwohl der Rekordmeister die beste Offensive der Liga stellt, spielt der führende der Torjägerliste nicht in München. Denn ein 32-Jähriger Spieler von Eintracht Frankfurt führt diese Kategorie verdient an und will die Torjägerkanone keinesfalls auch noch den Münchnern überlassen. Doch wer ist der aktuell erfolgsreichste Torschütze in der Bundesliga und wie heißen seine Verfolger?
Alexander Meier – Der Führende
Der Frankfurter Leistungsträger Alexander Meier hat maßgeblichen Anteil daran, dass sich sein Verein noch Hoffnung auf die Europa-League-Teilnahme machen darf. In bisher 26 Partien erzielte der gelernte Mittelfeldspieler 19 Treffer und verwertete somit fast jeden vierten seiner Torschüsse. Ganze fünfmal netzte der knapp zwei Meter große Maier sogar doppelt ein und bereitete zudem drei Tore seiner Mitspieler vor. Insgesamt traf er viermal mit dem Kopf, zweimal mit dem linken Fuß und 13 Mal mit dem rechten Schlappen. Für Meier spricht, dass er bereits zwei Tore Vorsprung auf den Zweitplatzierten der Torjägerliste hat, dass er nahezu jedes Spiel über 90 Minuten gesetzt ist, und dass er der Elfmeterschütze seiner Mannschaft ist. Der Buchmacher bet-at-home sieht daher Meier als kommenden Torschützenkönig und bietet hierfür die Quote 1,50.
Arjen Robben – Der Verletzte
Der 31-Jährige Arjen Robben sticht in einem überragend besetzten Kader von Bayern München nach wie vor heraus und ist einer der wenigen Spieler, die beim Rekordmeister nicht eins zu eins ersetzt werden können. Mit 17 Treffern aus 21 Spielen erzielte der Flügelstürmer durchschnittlich alle 98 Minuten ein Tor in der Bundesliga – drei per Kopf, zwei mit Rechts und zwölf mit seinem starken linken Fuß. Hinzu kommen acht direkte Torvorlagen. In vier Partien traf der Holländer bisher doppelt und verwandelte zudem zwei Elfmeter. Obwohl Robben nicht der erste Elfmeterschütze bei den Bayern ist, könnten ihm seine Mitspieler – aufgrund des großen Vorsprungs in der Tabelle und um ihm zur Torjägerkanone zu verhelfen – den Vortritt lassen. Einziges Manko ist, dass Robben voraussichtlich noch bis Ende April verletzt ausfällt und somit vermutlich drei Liga-Begegnungen verpassen wird, in denen Meier seinen Vorsprung ausbauen kann. Dennoch hat bet-at-home – mit der Quote 5,00 – ihn als besten Torschützen der Saison noch nicht ganz abgeschrieben.
Robert Lewandowski – Der Titelverteidiger
In der letzten Saison schnappte sich der damals noch für Borussia Dortmund spielende Robert Lewandowski den Titel. Für seinen neuen Verein hat der gebürtige Pole bisher 14 Treffer in 25 Spielen beigesteuert und liegt damit derzeit auf Rang drei der Torschützenliste. Für einen Treffer benötigt der technisch versierte Angreifer, der neun seiner Tore mit dem rechten Fuß erzielt hat, damit im Schnitt 141 Minuten. Auch für ihn gilt – wie für Robben –, dass ihn seine Mitspieler im Kampf um die Kanone unterstützen werden. Allerdings hat Lewandowski bereits fünf Treffer Rückstand auf den Führenden. Zudem stehen für die Bayern nun die entscheidenden Spiele in der Champions League und im DFB-Pokal an, wodurch es sein kann, dass Lewandowski in den Liga-Spielen geschont wird. Bet-at-home sieht seine Chance auf die Torjägerkanone – mit der Quote 5,00 – gleich hoch wie die von Robben.
Die weiteren Anwärter
Rang vier der Top-Torschützen belegt aktuell der Wolfsburger Bas Dost, der für seine 13 Treffer nur 15 Spiele benötigte. Allerdings erzielte er vier dieser Treffer in einer einzigen Partie. Zuletzt ging er dreimal hintereinander leer aus. Der Buchmacher bwin bietet für Dost als Torschützenkönig daher die Quote 21,00. Den fünften Platz teilen sich Pierre-Emerick Aubameyang (Quote: 34,00) von Borussia Dortmund, Franco di Santo (67,00) von Werder Bremen und Thomas Müller (34,00) von Bayern München mit jeweils zwölf Treffern. Damit müssten diese drei Spieler in sieben Spiele sieben Treffer auf Alexander Meier aufholen.
