Sportwetten machen einfach Spaß. Sie sorgen stets für Spannung, Freude und Aufregung, wann immer man sich ins eigene Wettkonto einloggt. Millionen von Menschen rund um den Globus nehmen mehr oder weniger regelmäßig am Wettgeschehen teil. Leider haben nicht alle von ihnen nur gute Erfahrungen sammeln können. Immer wieder geraten Sportwetter in Gefahr, der Glücksspielsucht zu verfallen. Dies wissen auch die Buchmacher und bieten ihren Kunden Möglichkeiten an, sich selbst vor gefährdendem Wettverhalten zu schützen. Bet-at-Home gehört ebenfalls zu diesen Wettanbietern. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Bet-at-Home Konto sperren können, wenn Sie bei sich selbst destruktives Wettverhalten beobachten.
Bet-at-Home Konto sperren – Selbstregulierung leichtgemacht
Wenn Sie das Gefühl haben, ein ungesundes Wettverhalten zu entwickeln und keine andere Möglichkeit sehen, können Sie ohne viel Aufwand Ihr Be-at-Home Konto sperren. Der Buchmacher bietet in dieser Hinsicht zwei Optionen:
- Eine sogenannte „Abkühlphase“. Dabei wird das Konto des Wettkunden für eine Dauer von mindestens 24 Stunden gesperrt.
- Eine Selbstsperre von mindestens sechs Monaten, wenn Sie zunächst einmal nichts mehr mit Sportwetten zu tun haben wollen.
Haben Sie sich für eine der Optionen entschieden, setzen Sie sich per Mail ([email protected]) mit dem Kundensupport des Buchmachers in Verbindung und beantragen Sie die temporäre Sperrung Ihres Wett-Accounts. Im Rahmen des Gesprächs wird auch die Dauer der Sperrung festgelegt und Sie haben dabei das Sagen.
Für die Dauer der selbstauferlegten Sperre können Sie sich nicht in Ihr Wettkonto einloggen. Weiterhin werden Sie keine Werbung und keine Newsletter des Buchmachers erhalten. Eine Sperrung lässt sich nicht einfach so vor Ablauf der Zeit aufheben – schließlich soll sie den Betroffenen schützen und diesem den Zugang zum Wettangebot konsequent versperren. Nach Ablauf der Sperrfrist werden Sie eine Mail mit der entsprechenden Information erhalten und können das Wettkonto in vollem Umfang nutzen.
Der Selbsttest bei Bet-at-Home
Der Buchmacher Bet-at-Home nimmt die Risiken der Spielsucht ebenso wichtig wie jeder andere seriöse Wettanbieter auch. So stellt das Wettunternehmen zum Beispiel umfassende Aufklärungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den Angeboten und Maßnahmen für die Sensibilisierung und Unterstützung der Wettkunden gehört unter anderem ein Selbsttest.
Dabei wählt der Nutzer die Antwort auf unterschiedliche Fragen zum eigenen Wettverhalten. Dazu gehören beispielsweise Fragen danach, ob man mit Geldbeträgen gewettet hat, die man sich eigentlich nicht leisten kann, oder ob man bereits einmal Geld zum Wetten geliehen hatte. Anschließend gibt es eine Auswertung, die erste Hinweise auf Gefährdung geben könnte.
Weitere Angebote – Persönliche Spiellimits bei Bet-at-Home definieren
Neben den bereits beschriebenen Schutztechniken gibt es bei Bet-at-Home zudem noch die Möglichkeit, individuelle Limits für das eigene Wettkonto zu definieren.
- Sie bestimmen zum Beispiel einen festen Betrag und setzen für diese Summe einen Zeitraum fest. Beide Faktoren lassen sich flexibel definieren. Mehr als den festgelegten Betrag dürfen Sie dann nicht einzahlen bzw. bekommen eine Warnung, dass das Limit überschritten wurde.
- Weiterhin lässt sich noch der maximale Verlust innerhalb eines Zeitraum festlegen.
- Als letzte Möglichkeit lässt sich noch der maximale Einsatzbetrag pro Sitzung bestimmen.
Glücksspielsucht – Diese Anzeichen sind alarmierend
Die Glücksspielsucht ist ein schleichender Prozess. Oftmals merken weder die Betroffenen noch die Menschen in ihrer Umgebung die Anzeichen eine lange Zeit nicht, denn diese sind in den seltensten Fällen eindeutig. Wenn Sie eine Überprüfung Ihres eigenen Verhaltens vornehmen wollen, stellen Sie sich die folgenden Fragen:
- Drehen sich meine Gedanken immer mehr nur ums Wetten? Wer nur noch Quoten, Wettmärkte und Gewinne im Kopf hat und keinen anderen Dingen in seinem Leben mehr Bedeutung schenkt, handelt zwanghaft und läuft Gefahr, in die Sucht abzurutschen.
- Stellen Wetten für mich eine Flucht aus der Realität dar? Wenn Sie nur noch beim Wetten entspannt und gelöst sein können und wenn dies das einzige ist, was Ihnen im Leben noch eine Freude macht, dann sind das sehr alarmierende Anzeichen, die sofortigen Handlungsbedarf erfordern.
- Habe ich das Bedürfnis, immer höhere Einsätze zu platzieren? Wer den Kick beim Wetten nur durch immer größere Einsätze bekommen kann, zeigt ebenfalls eine ungute Entwicklung in Richtung Glücksspielsucht.
- Habe ich schon einmal jemanden wegen des Wettens belogen? Ein weiteres Alarmzeichen ist dann gegeben, wenn der Sportwetter anderen Menschen gegenüber nicht ehrlich ist, was die Intensität, Häufigkeit sowie Erfolg beim Wetten angeht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass derjenige selbst weiß, dass nicht alles richtig läuft, dies aber nicht zugeben möchte.
- Ziehe ich mich immer mehr aus dem sozialen Leben zurück? Wenn Sie sich nicht mehr mit Ihren Freunden treffen, weil Sie lieber vor dem PC sitzen und wenn Sie immer weniger an sozialen Aktivitäten zurückziehen, um mehr Zeit beim Wetten zu haben, dann sollten die Alarmglocken ebenfalls schrillen.
- Habe ich mir schon einmal Geld geliehen, um es fürs Wetten einzusetzen? Die oberste Regel bei Sportwetten lautet: Setzen Sie nur Geld ein, auf das Sie im Falle des Totalverlustes ohne Probleme verzichten können. Wer mit Geld wettet, das ihm gar nicht gehört, zeigt eindeutig destruktives Wettverhalten.
Hier können Sie Hilfe bekommen
Es gibt zahlreiche Institutionen, die betroffene beraten und ihnen Hilfestellungen aller Art anbieten. Die Kontaktaufnahme kann in der Regel anonym erfolgen. Hier einige Beispiele für Unternehmen und Institutionen, die sich auf Hilfe bei Glücksspielsucht spezialisiert haben:
GamCare
Telefon: +44 808 8020 133
Website: www.gamcare.org.uk
Mail: [email protected]
Gamblers Anonymous
Telefon: +1 (626) 960-3500
Website: www.gamblersanonymous.org
Mail: [email protected]
Institut Glücksspiel & Abhängigkeit
Telefon: +43 (0)662 874030
Website: www.game-over.at
Mail: [email protected]
Ist es sinnvoll, eine Sperrung vorzunehmen?
Ja, in vielen Fällen kann es sinnvoll sein, das eigene Wettkonto für eine Weile zu deaktivieren. Sperrungen sind weniger radikal als komplette Kündigungen und ermöglichen es, sich eine Weile mit anderen Dingen zu beschäftigen. Da eine Sperrung mit keinen Gebühren verbunden ist und auch nicht viel Aufwand erfordert, kann sie eine gute Alternative zur Kündigung darstellen.
Was können Sie selbst tun, um Spielsucht vorzubeugen?
Haben Sie an Ihrem eigenen Verhalten besorgniserregende Tendenzen festgestellt, sollten Sie sich Hilfe holen. Allerdings ist es auch möglich, noch bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, einige Vorkehrungen zu treffen.
- Sorgen Sie dafür, dass Sie immer ausgeruht und konzentriert beim Wetten sind. So machen Sie bei der Tippabgabe keine unnötigen Fehler, die zu Frust und zu noch unüberlegteren Wettentscheidungen führen.
- Sagen Sie keine Termine oder Verabredungen ab, um mehr Zeit fürs Wetten zu haben. Die Wetten werden Ihnen nicht weglaufen und sie laufen nicht Gefahr, in die Isolation abzurutschen.
- Definieren Sie feste Geldbeträge, die Sie fürs Wetten einsetzen und rücken Sie nicht davon ab, egal, ob Sie innerhalb eines Wettages jede einzelne Wette verloren haben. Nur so behalten Sie ihr Budget im Griff und sorgen für eine strukturierte Vorgehensweise.
- Machen Sie regelmäßige Pausen vom Wetten bzw. legen Sie einen Zeitraum fest, den Sie an einem Tag fürs Wetten erübrigen. Ist die Zeit zu Ende, heißt es, Computer aus – egal, ob Sie gerade eine Glücks- oder Pechsträhne haben.
Fazit: Bet-at-Home Konto sperren als Selbstschutz-Angebot
Sie können Ihr Bet-at-Home Konto sperren, wenn Sie das Bedürfnis haben, ein wenig Abstand vom Wettgeschehen zu nehmen. Temporäre Kontosperrungen werden bei allen guten Buchmachern ermöglicht und nicht selten stellt dies einen wichtigen Schritt für einige Wettkunden dar. Glücksspielsucht darf nicht unterschätzt werden, denn sie entwickelt sich schleichend und kann im schlimmsten Fall eine ganze Existenz zerstören. Wer also das Gefühl hat, ein ungesundes Wettverhalten zu entwickeln, entscheidet sich am besten für eine temporäre Sperre des eigenen Wettkontos. Diese kann kurz sein, oder auch über mehrere Monate und Jahre gehen. Wer sich für eine Sperrung entscheidet, sollte wissen, dass sie nicht einfach so wieder rückgängig zu machen ist.