Champions League: Welcher TV-Sender zeigt die Auslosung live?

Simon Schneider | am: 28.08.19
Wer überträgt die Champions League Auslosung?
Die Auslosung für die Gruppen in der Champions League wird live von DAZN und Sky Sport News HD übertragen. (Foto: MichaelJayBerlin / Shutterstock.com)

Der Countdown läuft, schon bald ertönt wieder die berühmte Hymne der Champions League! Die Saison 2019/2020 in der Königsklasse steht kurz bevor, am jetzigen Donnerstag (29. August) werden in Monaco die acht Gruppen der Vorrunde ausgelost. Vor allem die Fans der deutschen Teilnehmer Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen dürften also gespannt sein, welche Gegner ihre Clubs zugelost bekommen. Wie in jedem Jahr wird die Auslosung in der Champions League natürlich auch wieder live im TV gezeigt. Wir haben dazu alle Infos und verraten Ihnen, wie die Gruppen der deutschen Teams aussehen könnten.

Ganz Fußball-Europa blickt am Donnerstag nach Monaco, wenn dort im Fürstentum ab 18 Uhr Ortszeit die insgesamt acht Gruppen für die neue Spielzeit in der Champions League ausgelost werden. 29 der 32 Teilnehmer stehen bereits fest, die letzten drei Teams müssen am Mittwochabend noch über die Qualifikation ermittelt werden.

Wo läuft die Champions-League-Auslosung live im TV?

Wer die Ziehung der Gruppen live im Fernsehen oder via Stream verfolgen möchte, hat die Qual der Wahl. Im Free-TV wird die Auslosung live und in voller Länger von Sky Sport News HD übertragen.

Ebenfalls live am Start ist das Streaming-Portal DAZN. Pünktlich um 18 Uhr werden dort Christoph Stadtler als Kommentator und Lutz Pfannenstiel als Experte auf Sendung gehen. Der aktuelle Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf gilt als großer Kenner der europäischen Fußballs.

Als weitere Option bleibt natürlich wie immer noch der Live-Stream auf der offiziellen Seite der UEFA. Auch hier wird die Auslosung voll umfänglich live übertragen.

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In welchen Lostöpfen sind die deutschen Mannschaften?

Schon vor dem Ende der Qualifikations-Runde stand fest, dass die vier deutschen Teams jeweils in einem unterschiedlichen Lostopf landen werden. Ausschlaggebend dafür ist der aktuelle UEFA-Koeffizient, der auf den Resultaten in der europäischen Wettbewerben in den vergangenen Jahren beruht. Die vier Lostöpfe werden sich folgendermaßen zusammensetzen:

Lostopf 1:

  • Paris St. Germain
  • FC Chelsea
  • FC Barcelona
  • Manchester City
  • Bayern München
  • FC Liverpool
  • Juventus Turin
  • Zenit St. Petersburg

Lostopf 2:

  • Real Madrid
  • SSC Neapel
  • Borussia Dortmund
  • Atletico Madrid
  • Schachtar Donezk
  • Benfica Lissabon
  • Tottenham Hotspur
  • Ein weiteres Team aus der Qualifikation

Lostop 3:

  • Inter Mailand
  • RB Salzburg
  • Bayer Leverkusen
  • FC Valencia
  • Olympiakos Piräus
  • Dinamo Zagreb
  • Zwei weitere Teams aus der Qualifikation

Lostopf 4:

  • Galatasaray Istanbul
  • RB Leipzig
  • OSC Lille
  • Roter Stern Belgrad
  • Atalanta Bergamo
  • KRC Genk
  • Zwei weitere Teams aus der Qualifikation

Welche Hammer-Gruppen drohen den deutschen Teams?

Die Bayern haben als gesetzte Mannschaft in Topf 1 natürlich die besten Chancen auf eine machbare Gruppe. Falls es für den Deutschen Meister ungünstig läuft, könnte im schlimmsten Fall eine Gruppe mit Real Madrid, dem FC Valencia und Atalanta Bergamo rausspringen.

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Borussia Dortmund könnte beispielsweise auf den FC Barcelona, Inter Mailand und OSC Lille treffen – das wäre sicher ein hartes Brett. Bei entsprechendem Losglück könnte die BVB-Gruppe aber auch aus Zenit St. Petersburg, Olympiakos Piräus und KRC Genk bestehen.

Bayer Leverkusen und RB Leipzig müssen sich so oder so auf richtig schwere Gruppen einstellen. Vor allem die Leipziger in Lostopf 4 könnten eine Horror-Gruppe mit Manchester City, Real Madrid und dem FC Valencia erwischen.

Wann wird die Gruppenphase ausgespielt?

Der Startschuss fällt am 17. und 18. September 2019, der letzte Spieltag ist für den 10. und 11. Dezember angesetzt. Danach steht fest, wer sich für das Achtelfinale qualifiziert hat, wer in die Europa League rutscht und wer komplett ausgeschieden ist. Am 16. Dezember findet dann die Auslosung für die K.o.-Runde statt.

 

Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen