Klopp wettert gegen Nations League: “Der sinnloseste Wettbewerb im Fußball”

Jürgen Klopp FC Liverpool Wetten Nations League
Nicht gerade ein Fan der UEFA Nations League: Liverpool-Coach Jürgen Klopp FOTO: REVIEW NEWS / SHUTTERSTOCK.COM)

Dass Jürgen Klopp kein Blatt vor den Mund nimmt ist bekannt. Einmal mehr wurde dies nun auf der Pressekonferenz nach dem 0:0 seiner “Reds” gegen Manchester City deutlich. Auf die Länderspielpause angesprochen, fand er deutliche Worte. Für den Coach des FC Liverpool ist die UEFA Nations League der “sinnloseste Wettbewerb in der Welt des Fußballs”. Als Grund für seinen Unmut nannte er die zunehmende Belastung der Spieler.

Zwar ist der Betrieb in den europäischen Ligen für eine Woche ausgesetzt, eine echte Pause sieht “Kloppo” darin jedoch nicht. Der Schweizer Xherdan Shaqiri ist dabei nur einer von vielen Akteuren, die für den Wettbewerb abgestellt werden. “Wir müssen anfangen, über die Spieler nachzudenken”, kritisiert der Reds-Coach das steigende Pensum.

Hohe Belastung speziell in der Premier League

In der Tat haben vor allem die Spieler von Top-Clubs in der höchsten englischen Spielklasse einen extrem vollen Kalender. Neben dem generell hohen Liga-Pensum gehören dazu zwei Cups, die europäischen Wettbewerbe und Länderspiel-Einsätze wie aktuell in der Nations League. Das ganze wohlgemerkt ohne Winterpause.

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Kritik am Nations League Modus

Vor allem der höhere Wettbewerbscharakter der Nations League, bei dem ein Auf- und Absteigen möglich ist, erhöht den Druck. Die National-Trainer wollen verständlicherweise die besten Spieler einsetzen. Dass auf Bitten der Vereine einzelne Spieler von der Teilnahme freigestellt und somit geschont werden, wird dadurch unwahrscheinlicher. Dazu kommt, dass die starken Nationen nicht mehr wie zuvor üblich auf kleinere Gegner treffen. Auch dadurch steigt die Notwendigkeit, stets mit der ersten Garde anzutreten.

Spricht Klopp aus was viele denken?

Während der neue Modus die Attraktivität der Länderspiele für die Zuschauer erhöhen soll, brodelt es bei Spielern und Trainern unterschwellig. Klar ist, dass das Format viel Geld in die Kassen spült. Deutliche Worte wie die von Jürgen Klopp hört man vielleicht auch deshalb von deutscher Seite derzeit nicht. Der 51-jährige sorgt sich jedenfalls ernsthaft um die Verfassung seiner Stars wie Jordan Henderson. Für ihn “war die Sommerpause genau zwei Wochen lang. Lustig, aber so ist es nun einmal”, gab er zu bedenken.

DFB-Elf am Samstag gegen die Niederlande

Es bleibt abzuwarten, ob die alte Diskussion um Sinn und Unsinn der Nations League wieder neu entfacht wird. Ändern wird das jedoch zumindest in naher Zukunft nichts. Das gilt auch für den dritten Spieltag, an dem die deutsche Nationalmannschaft in Amsterdam gegen die Niederlande ran muss. Die Partie am Samstag (20:45 Uhr) wird in jedem Fall richtungsweisend für das Abschneiden in der starken Gruppe A1 sein. Bei Experten und Buchmachern gilt die DFB-Elf als Favorit, auch wenn der Bundestrainer neben Marco Reus nun auch die Ausfälle von Kai Havertz und Antonio Rüdiger kompensieren muss. Beim Top-Buchmacher Betfair gibt es für das Match eine interessante Aktion, bei der die Normalquote von aktuell 1,85 auf konkurrenzlose 12,0 für einen Sieg der DFB-Elf angehoben wurde.

 

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