Es steht fest: Red Bull Salzburg und RB Leipzig werden in der Europa League gegeneinander spielen. Die Österreicher planen, sich für den Wettbewerb umzubenennen. Für Eintracht Frankfurt gab es attraktive Gegner.
Kann es so viel Zufall überhaupt geben? RB Leipzig und Red Bull Salzburg sind bei der Auslosung zur Vorrunde der Europa League beide in die Gruppe B gekommen. Celtic Glasgow und Rosenborg Trondheim komplettieren die Gruppe.
Red Bull Salzburg muss sich aufgrund des Uefa-Reglements umbenennen und wird daher in der EL als FC Salzburg antreten. Im europäischen Fußballverband sind Sponsorenbezeichnungen innerhalb der Klubnahmen im Rahmen der Wettbewerbe verboten. Aber das ändert nichts daran, dass beide Teams von Red Bull gesponsort werden und daher zweimal zum Brüderduell antreten müssen.
Nach wochenlangen Diskussionen hatte die Uefa Spiele zwischen diesen beiden Klubs erst im Sommer 2017 gestattet, obwohl sie den ein und selben Geldgeber haben. Als die Begegnung feststand, veröffentlichte Red Bull Salzburg auf Twitter: “Das ist kein Scherz, unser nächster Kontrahent ist RB Leipzig.”
“Die Gruppe ist zum einen schwierig und zum anderen hochinteressant, garantiert auch für die Zuschauer”, äußerte Ralf Rangnick, Leipzigs Sportdirektor und Trainer. Attraktiver hätte das Los für RB im Prinzip nicht entscheiden können: “Auch die Partie gegen Salzburg wird eine besondere sein – nicht nur für mich, sondern auch für einige andere Spieler.”
Frankfurt gegen Olympique und Lazio
Eintracht Frankfurt hat schwierige und ebenfalls attraktive Gegner erwischt. Der Sieger des DFB-Pokals wird in Gruppe H auf Apollon Limassol, Olympique Marseille und Lazio Rom treffen.
Leverkusen darf sich mit leichteren Gegnern begnügen und wird in der Gruppe A auf AEK Larnaka, den FC Zürich und Ludogorets Rasgrad treffen.