Javi Martinez ist auf und neben dem Platz eine der wichtigsten Säulen bei Rekordmeister Bayern München und nach wie vor, ist München die richtige Wahl nach Ansicht des Defensivspezialisten. Einen Blick in die Vergangenheit wagt er im Gespräch mit dem „kicker“ aber auch.
Mittlerweile spielt Javi Martinez nun schon seit sechs Jahren beim FC Bayern München. In der heutigen Zeit ist das durchaus keine Selbstverständlichkeit mehr. Das Geschäft ist schnelllebig und viele Spieler wollen ihren Klub oftmals schon nach nur einer Saison wieder verlassen. Martinez hingegen gehört zu den Spielern im Profifußball, die ihren Vereinen die Treue halten und sich auch nach vielen Jahren dort noch wohl fühlen. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die hohe Lebensqualität, die Martinez in München vorfindet, schließlich sagt der Defensivakteur im Interview mit dem „kicker“: „Die Stimmung ist wie bei mir zu Hause sehr familiär, auch in Grünwald, wo ich wohne, herrscht fast eine dörfliche Atmosphäre. Die Leute behandeln mich supertoll, sind sehr herzlich und freundlich, respektieren aber auch die Privatsphäre. München ist mein zweites Zuhause.“
Das Lob für alte Weggefährten und den neuen Trainer Kovac
Vor seiner Zeit in München spielte Martinez bei Athletic Bilbao und schwärmt noch heute in den höchsten Tönen von der Baskenstadt. Eine Rückkehr zu dem Klub, bei dem er noch als Jugendlicher sein Debüt gab, scheint aber ausgeschlossen: „Bilbao ist ein Paradies. Nicht nur für jeden Fußballer, sondern für alle Menschen. Die Leute sind unglaublich herzlich. Ich habe in Bilbao selbst viele Freunde, fahre immer gerne dorthin. Aber momentan denke ich nur an das Hier und Jetzt: an Bayern“, sagt der 29-jährige in der Montagsausgabe des Sportmagazins.
Über seinen neuen Trainer Niko Kovac scheint Martinez ebenfalls erfreut. So glaub der Spanier, dass Kovac die Mannschaft noch einmal weiterentwickeln kann und sieht so auch taktisch Fortschritte.
Vor einiger Zeit kamen außerdem auch einmal Gerüchte auf, Martinez könnte zum FC Barcelona wechseln, allerdings sei da „nie etwas Konkretes gewesen“ sagt Martinez.