Nach einer einwöchigen Pokal-Pause geht die 2. Bundesliga nun in ihren bereits dritten Spieltag. Kölns Trainer Markus Anfang wird dabei wohl vor allem im Sturm Änderungen vornehmen und Simon Terodde den Vorzug vor Jhon Cordoba geben.
Der 1. FC Köln ist mit vier Zählern aus zwei Spielen in die neue Saison gestartet. Punktetechnisch ist das zwar ganz ordentlich, doch spielerisch ist noch ein wenig Sand im Getriebe der Rheinländer. Viel Stückwerk und durchwachsene Phasen im Spiel sorgen dafür, dass Trainer Markus Anfang noch nicht ganz zufrieden sein kann. Am Samstag (13 Uhr) hat seine Mannschaft nun aber die Chance auf die nächsten drei Punkte, wenn man in den Osten zu Erzgebirge Aue reist, die bislang lediglich einen Zähler verbuchen konnten.
Am vergangenen Wochenende konnte der FC beim 9:1-Erfolg über den BFC Dynamo trotz Rückstand überzeugen. Allen voran Simon Terodde, der den Ball gleich viermal im Tor des Gegners unterbringen konnte und eine gehörige Portion Selbstvertrauen getankt hat.
Cordoba muss wohl wieder auf die Bank
Trainer Anfang dankt es ihm aller Voraussicht nach mit einem Platz in der Startelf gegen Aue. Dort kann Terodde seine gute Form dann auch in der Bundesliga unter Beweis stellen, immerhin wartet der Stürmer dort schon seit Mitte Februar auf einen Torerfolg. „Es wird eine sehr schwierige Entscheidung, aber zurzeit tendieren wir dazu, Simon aufzustellen“, sagt Anfang, der Jhon Cordoba damit wieder auf die Bank setzen würde. Immerhin wartet Cordoba weiterhin auf seinen ersten Bundesliga-Treffer, hat es „in den zwei Spielen aber ganz ordentlich gemacht“, befindet der FC-Coach.
Anfang erwartet am Samstag eine kompakte Defensive des Gegners und geht davon aus, dass Aue auf „Konter lauern“ wird. Es dürfte für den FC daher auch ein Geduldsspiel werden, in dem man aber stets hellwach sein muss.
