Hamburger SV: Kommt der Spanier Jairo?

HSV: Bruchhagen und Todt entlassen
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In weniger als einem Monat eröffnet der Hamburger SV mit dem Nordderby gegen Holstein Kiel die neue Saison der 2. Bundesliga, die für die Hanseaten gleichzeitig die erste im Unterhaus überhaupt ist. Klar ist, dass der HSV gemeinsam mit Mitabsteiger 1. FC Köln das deutlich größte Budget aller Klubs aufweist und schon alleine deshalb als Top-Favorit auf den Aufstieg gehandelt wird. Damit diese Mission am Ende auch erfolgreich ist, planen die Verantwortlichen um Sportvorstand Ralf Becker und Trainer Christian Titz aber noch weitere Verstärkungen.

Bisher hat sich der HSV die Dienste der ablösefreien David Bates (Glasgow Rangers), Manuel Wintzheimer (FC Bayern München II) und Christoph Moritz (1. FC Kaiserslautern) gesichert und nur für Khaled Narey, der für rund 1,7 Millionen Euro von der SpVgg Greuther Fürth losgeeist wurde, eine Ablöse bezahlt. Ebenfalls ablösefrei kommen könnte der zuletzt für den SV Waldhof Mannheim aktive Probespieler Andreas Ivan, der vielversprechende Ansätze gezeigt hat und eine kostengünstige Option für das offensive Mittelfeld sein könnte.

Jairo entscheidet sich wohl für den HSV

Wie Narey kann Ivan auch auf dem Flügel eingesetzt werden, wobei für die offensiven Außenbahnen aber offenbar auch noch ein Hochkaräter kommen soll. Laut einem Bericht der “Morgenpost” steht Jairo Samperio kurz vor einem Wechsel nach Hamburg und laut “Radio Marca” soll sich der 24 Jahre alte Spanier sogar schon für den HSV und gegen mehrere Optionen in seiner spanischen Heimat wie unter anderem Real Valladolid und Rayo Vallecano entschieden haben.

Jairo, der zwischen 2014 und 2017 in 72 Bundesliga-Spielen für den 1. FSV Mainz 05 auf elf Tore und 14 Assists kam, spielte zuletzt ein halbes Jahr für UD Las Palmas, war dort aber kein Stammspieler und kann den Verein nach dem Abstieg ablösefrei verlassen. Gut möglich, dass der Transfer zeitnah bekannt gegeben wird, zumal nun Alen Halilovic definitiv von der Gehaltsliste gestrichen werden konnte. Der Wechsel des Kroaten zum AC Mailand ist inzwischen offiziell. Dadurch spart der HSV das Restgehalt von Halilovic in Höhe von rund vier Millionen Euro, erhält indes keine Ablöse.