Sokratis verlässt Dortmund und wechselt zum FC Arsenal

Sokratis
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Der Umbruch bei Borussia Dortmund nimmt weiter Form an und nach Gonzalo Castro (VfB Stuttgart) sowie Roman Weidenfeller (Karriereende) verlässt mit „Papa“ Sokratis nun der nächste Spieler den Klub. Die Ablösesumme fällt allerdings nicht so hoch aus wie man das in der heutigen Zeit vielleicht vermuten könnte.

Das Interesse des FC Arsenal an Spielern und Mitarbeitern von Borussia Dortmund, oder eben jenen, die dort einmal tätig waren, scheint weiter riesig. Nach Henrik Mkhitaryan, der von Manchester United gekommen war, Pierre-Emerick Aubameyang und dem ehemaligen Dortmunder Chef-Scout Sven Mislintat, ist Innverteidiger Sokratis nun schon der vierte Akteur mit einer schwarzgelben Vergangenheit, den der Klub aus der Premier League unter Vertrag nimmt. Sokratis trifft in London also auf alte Bekannte.

„Wir wünschen Papa für den weiteren Verlauf seiner Karriere nur das Allerbeste und danken ihm für seinen langjährigen Einsatz im schwarzgelben Trikot“, so Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc in einem Statement auf dem Internetauftritt der Borussia.

Vertragslaufzeit in Dortmund drückt die Ablösesumme

Sokratis kam 2013 vom SV Werder Bremen zum BVB und absolvierte seitdem 130 Bundesligaspiele, in denen er sieben Tore erzielen konnte. Lange Zeit galt Sokratis als Stabilisator und eben als Spieler, auf den man sich immer verlassen kann. Während letzteres nach wie vor gilt, schwächelte aber auch der 78-fache griechische Nationalspieler in der vergangenen Saison ein wenig. Rund 16 Millionen soll der Innenverteidiger die Gunners nach „kicker“-Informationen kosten. Das erscheint zwar zunächst etwas wenig, aufgrund dessen, dass Sokratis in Dortmund aber nur noch ein Arbeitspapier bis 2019 besaß und mittlerweile schon 30 Jahre alt ist, doch gerechtfertigt.

Beim englischen Hauptstadtklub unterschrieb der Grieche einen Vertrag bis 2021 und wird bei den Gunners mit der Rückennummer 5 auflaufen.