Die Casusa Lewandowski beschäftigt den FC Bayern erwartungsgemäß auch nach Saisonende weiter. Kann sich der Pole erfolgreich aus seinen Vertrag freipressen und schadet damit den Bossen und den Verein? Oder können Rummenigge und Hoeneß Wort halten?
Eigentlich sollte das Thema Lewandowski schon länger ad acta gelegt sein. Doch trotz eines gültigen Vertrages bis 2021 und eindeutiger Aussagen zum definitiven Verbleib des Stürmers beim Rekordmeister, gibt es keine Ruhe.
Öffentliche Störfeuer
Nach der viel beachteten Verweigerung des Handschlags bei der Auswechslung im Ligaspiel gegen den 1. FC Köln und einer eher überschaubaren Leistung im Champions League Rückspiel gegen Real Madrid, leistete sich jetzt sein neuer Berater die nächste Provokation.
Er verkündete gestern in der Sport Bild, dass sein Mandant den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen wolle. Er sei jetzt 29 Jahre alt und es ginge ihm in keinster Weise und Geld. Lewandowski suche eine neue Herausforderung bei einem neuen grosen Klub.
Real Madrid fällt dabei allerdings schon einmal flach. Die Klniglichen haben erst kürzlich betont, dass Je kein Interesse mehr am Stürmer des FC Bayern haben. Dies hängt auch damit zusammen, weil vo n Vereinsseite bis zuletzt betont würde, dass Lewandowski nicht zu verkaufen ist.
Bleiben die FCB-Bosse hart
Kompliziert ist die Sache nur, weil sich der FC Bayern bereits vor Wochen wortgewaltig (“Ich gehe jede Wette ein”, ” Es braucht sich niemand Sorgen machen. Robert Lewandowski wird auch in der nächsten Saison für den FC Bayern spielen.”) festgelegt haben. Das bringt Rummenigge und Co. in eine Zwickmühle. Bleiben Sie hart beschwören sie ein ständiges Störfeuer. Geben Sie Lewandowski doch noch ab, verlieren sie erheblich an Ansehen in der Öffentlichkeit und bei den Fans.
Sollte Robert Lewandowski den Verein verlassen hätte er genau das geschafft was Dembele und Aubameyang beim BVB vollzogen haben und was die Verantwortlichen des FC Bayern komplett ausgeschlossen haben. Damit würden sie sich allerdings komplett unglaubwürdig machen.
Das Thema Lewandowski dürfte uns also noch ein Weilchen beschäftigen.