Der Hamburger SV und Filip Kostic werden fortan wohl getrennte Wege gehen. Wie Kostic‘ Berater verlauten ließ, stehen die Zeichen auf Trennung. Wohin es den Serben allerdings ziehen wird, ist derzeit noch nicht klar. Kostic und sein Berater sehen dabei allerdings auch die anstehende Weltmeisterschaft als Bühne für den Offensivspieler.
Filip Kostic kam erst 2016 vom VfB Stuttgart zum Hamburger SV. Was anfangs sehr vielversprechend aussah, verlief dann aber doch weitestgehend nicht so, wie man sich das bei den Hanseaten vorgestellt hatte. 14 Millionen Euro überwies der HSV, der nun erstmals in seiner Vereinsgeschichte abgestiegen ist, an die Schwaben, doch ausgezahlt hat sich die Investition offenbar nicht.
Der Spieler selbst möchte Berater und Bruder Stefan Kostic zufolge nun aber nicht länger in der Hansestadt weilen und strebt einen Abschied aus Hamburg an. „Filips Wunsch ist klar. Er will den HSV und Hamburg verlassen. Diese Entscheidung haben wir für uns getroffen“, so der Berater gegenüber der „Hamburger Morgenpost“.
Ziel von Kostic aktuell nun unklar
Wie die „Sport BILD“ ohnehin schon vor gut zwei Wochen erfahren haben will, soll der HSV aufgrund der angespannten finanziellen Situation auch nicht abgeneigt sein, Kostic abzugeben.
Es ist derzeit allerdings noch nicht klar, wo Kostic in der kommenden Spielzeit unter Vertrag stehen wird. Ein wichtiger Faktor könnte dabei auch die Weltmeisterschaft in Russland sein, die „eine sehr gute Bühne ist“, wie auch Stefan Kostic weiß. „Noch ist es schwer, Prognosen abzugeben, wohin Filips Weg führen soll“, fügt der Bruder des Offensivakteurs im Gespräch mit der „MOPO“ an.
