Der 1. FC Köln treibt die personelle Neuaufstellung für die kommende Saison und die damit verbundene Mission Wiederaufstieg weiter voran und stellt mit Niklas Hauptmann einen weiteren Neuzugang vor. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt von Dynamo Dresden in die Domstadt und wird mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet.
Niklas Hauptmann spielt schon seit der U17 bei Dynamo Dresden und schaffte in der abgelaufenen Spielzeit schon in jungen Jahren den Durchbruch. In der Saison 2017/18 stand Hauptmann, der in Köln geboren ist, immerhin 25 Mal für die SGD auf dem grünen Rasen und spielte sich damit nicht nur in die Notizblöcke des 1. FC Köln. Schließlich war der FC nicht der einzige Interessent des Mittelfeldspielers und sogar Angebote von namhaften Bundesligaklubs soll es übereinstimmenden Medienberichten zufolge gegeben haben.
Hauptmann geht den „nächsten Schritt“
Den Zuschlag erhielt am Ende aber die Geburtsstadt Hauptmanns. Beim Zweitligisten erhält der 21-jährige einen Vertrag bis 2023 und freut sich dabei sichtlich auf seine neue Aufgabe. „Ich bin hier geboren und mit dem Verein aufgewachsen. Deshalb weiß ich ganz genau, was es bedeutet, für den FC zu spielen. Der Wechsel hierhin ist für mich der nächste und richtige Schritt“, so Hauptmann auf der Internetseite der Kölner und gibt dabei unter anderem auch die „guten Gespräche mit Armin Veh und Markus Anfang“ als Hauptgrund für den Wechsel an. Außerdem erwarte ihn die „Herausforderung bei einem großen Traditionsklub“ für die er „brenne“ und mit der er sich „voll und ganz und identifizieren“ könne, so Hauptmann.
Ein weiterer Grund könnte aber auch gewesen sein, dass Hauptmanns Vater Ralf schon in den 90er-Jahren für den 1. FC Köln spielte und in seinen acht Jahren bei den Domstädtern auch als Kapitän auflief. „Natürlich ist es eine schöne und spannende Sache, dass das geklappt hat. Ich wünsche Niklas, dass er mit dem FC direkt den Wiederaufstieg schafft, das ist mir damals ja nicht mit dem FC geglückt“, so der heutige Nachwuchskoordinator der Dresdener Jugendabteilung.