Bernd Leno, der Torwart von Bayer Leverkusen, hatte bereits einige internationale Angebote erhalten. Zuletzt machten Gerüchte über einen Wechsel zum SSC Neapel die Runde. Jetzt hat sich der Keeper über seine Zukunft bei der Werkself geäußert. Er wird nicht nach Italien wechseln.
Noch steht nicht fest, wo Torwart Bernd Leno in der kommenden Saison spielen wird. Er könnte für die Champions League, aber auch für die Europa League im Tor stehen. Die Frage nach einem möglichen Vereinswechsel hat der 26-Jährige noch nicht beantwortet. Fest steht nur, dass er nicht zum SSC Neapel wechseln wird.
Der Vertrag von Bernd Leno bei Bayer Leverkusen läuft noch bis zum Sommer 2020: Er enthält eine Ausstiegsklausel. Bislang waren Spitzenvereine, die in der Champions League spielen, an Bernd Leno interessiert. Von einem Wechsel zum SSC Neapel, aber auch zu den Europa League Vereinen FC Arsenal und Atletico Madrid war die Rede. Der Berater von Bernd Leno, Uli Ferber, hatte dem SSC Neapel eine Absage erteilt. Wie Ferber betont, ist noch keine Entscheidung über die Zukunft von Bernd Leno gefallen. Bereits am letzten Freitag wäre eine Vertragsunterzeichnung beim SSC Neapel möglich gewesen, doch fehlte die hundertprozentige Überzeugung.
Ob Bernd Leno bei Bayer Leverkusen bleibt, ist nicht wahrscheinlich. Bevor Bernd Leno seine Entscheidung trifft, geht es darum, dass Bayer Leverkusen in die Königsklasse einziehen kann. Bayer Leverkusen muss dafür gewinnen und mindestens fünf Tore Vorsprung bekommen.
Keine gute Ausgangsposition bei Bayer Leverkusen
Die jetzige Ausgangssituation bei Bayer Leverkusen wäre im letzten Sommer noch richtig gut für Bernd Leno gewesen. Leno erklärt, dass er vor dem Beginn der Saison den Vertrag bei Bayer Leverkusen sofort unterschrieben hätte. Er spricht davon, dass sich der Werksclub selbst das Leben schwergemacht hat. Die Partien gegen den VfB Stuttgart und Werder Bremen hätten besser ausgehen können. Die Werkself hat Chancen vergeben. Bei diesen Spielen hat Bayer Leverkusen keine Punkte geholt und sich die Chancen auf die Champions League verdorben.
Bernd Leno meint, dass noch einiges offen sei. Bayer Leverkusen muss hoch siegen, um in der nächsten Saison noch bei der Champions League mitmischen zu können. Für Bernd Leno geht es darum, die Hausaufgaben zu erfüllen.
Probleme mit den Toren
Am kommenden Samstag muss Bayer Leverkusen auswärts gegen Werder Bremen spielen. Bernd Leno hofft auf ein 5:0, das bei einem günstigen Spielverlauf möglich ist. Er spricht allerdings davon, dass dies nicht einfach ist und dass Tore in der letzten Zeit nicht gerade die Stärke von Bayer Leverkusen waren. Für ihn als Keeper geht es darum, Gegentore zu verhindern. Er selbst ist von der eigentlich brutalen Offensive von Bayer Leverkusen überzeugt.
Die Prognose für Bayer Leverkusen wird angesichts der 13 letzten Bundesliga-Spiele düster, von denen acht ohne eigenen Treffer blieben. Zum Ende der Saison spricht Bernd Leno von sehr viel Kopfsache und davon, dass Bayer Leverkusen eigentlich gar nicht zu Null spielen darf. Bernd Leno bringt die Chancen auf den Punkt, doch sagt er, dass Bayer Leverkusen notfalls mit der Europa League vorliebnehmen müsse. Bernd Leno hat sich noch nicht darüber geäußert, ob er bleiben oder von der Ausstiegsklausel Gebrauch machen wird.