Benjamin Henrichs befindet sich aktuell in einem Formtief und ist bei Bayer Leverkusen als Außenverteidiger nicht mehr gesetzt. Im Sommer könnte Henrichs daher einen Wechsel forcieren und wird dabei unter anderem auch mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht.
Vor allem im Pokalspiel gegen den FC Bayern und auch bei der 1:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund zeigte Benjamin Henrichs keine guten Leistungen, wirkte oftmals unkonzentriert und war der größte Schwachpunkt in der Defensive der Werkself. Doch nicht nur wegen den beiden genannten Partien ist Henrichs seinen Stammplatz unter Heiko Herrlich erst einmal los, denn die Formkurve des 21-jährigen zeigte in den vergangenen Wochen deutlich nach unten. Möglicherweise ist es auch eine Kopfsache bei dem Jungspund, der im vergangenen Sommer den Confed Cup gewinnen konnte, denn verschiedenen Medienberichten zufolge soll Bayer Leverkusen bereits länger an einer Verpflichtung von Herthas Mitchell Weiser interessiert sein, der dieselbe Position bekleidet wie Henrichs. Der Außenverteidiger wurde erst kürzlich im „kicker“ zu dieser Thematik zitiert und gab an, dass „man sich natürlich Gedanken machen“ müsse und es „natürlich nicht schön“ sei, wenn Leverkusen „sich um einen anderen Spieler bemüht“.
Zieht es Weiser auf die Insel?
Offenbar gibt es dabei auch einige interessierte Klubs, die um die Dienste des Verteidigers buhlen. Während Henrichs schon im Winter bei RB Leipzig ins Radar geraten sein soll, berichtet die britische „Sun“ nun, dass der FC Chelsea Benjamin Henrichs auf die Insel locken möchte. Dem Bericht zufolge hat Henrichs in Leverkusen eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier, durch welche er für eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro nach Chelsea wechseln könnte. Angesichts seiner aktuellen Leistungen ist es aber doch eher fragwürdig, ob der Premier League-Klub sein Interesse an dem Talent behält.
