Durch die zahlreichen Erfolge, die Marco Rose mit dem RB Salzburg derzeit einheimst, rückt der Trainer natürlich auch in den Fokus anderer Klubs. Vor allem in Deutschland werden in der kommenden Saison einige Trainerstühle frei, doch den Coach des österreichischen Pokalfinalisten scheint das derzeit nicht zu interessieren.
Marco Rose der Erfolgsgarant für RB Salzburg und brachte die Österreicher nun endlich dahin, wo man schon seit Jahre hinwollte. Am Donnerstagabend müssen die Männer von Rose im Europa League-Halbfinale bei Olympique Marseille ran (21:05 Uhr) und haben die große Chance, das Finale zu erreichen. Schließlich bezwang Salzburg bereits Borussia Dortmund und warf nach einem 1:4 aus dem Hinspiel im Viertelfinale auch Lazio Rom aus dem Wettbewerb. Salzburg zeichnet sich unter Rose vor allem durch Mentalität und den unabdingbaren Willen aus, den der 41-jährige seinen Spielern immer wieder einzutrichtern scheint. In der am Donnerstag erschienenen Ausgabe des „kickers“ sieht Rose den mentalen Bereich als „Grundvoraussetzung“ und ist der Ansicht, dass man neben „individueller Klasse“ auch „vor allem den Glauben“ braucht, „um erfolgreich zu sein“.
Rose und der volle Fokus auf den Saison-Endspurt
Neben dem Halbfinale in der Europa League wartet am Ende der Saison aber auch noch das Pokalfinale in Österreich auf RB. Kein Wunder also, dass Rose auch bei einigen Bundesligisten aus Deutschland im Fokus steht. Unter anderem soll der gebürtige Leipziger bei Borussia Dortmund auf dem Wunschzettel stehen, bei denen noch immer nicht klar, ist wie man die Trainerfrage im Sommer löst. Doch auch RB Leipzig und Eintracht Frankfurt wird ein Interesse an dem Fußballlehrer nachgesagt. Rose selbst möchte sich damit aber aktuell nicht befassen. „Ich konzentriere mich voll und ganz auf meine Aufgaben hier“, versichert er in dem Sportmagazin und verdeutlicht dabei noch einmal „keine Gespräche“ mit anderen Klubs zu führen. „Wir können Meister werden, Pokalsieger, stehen im Halbfinale der Europa League. Das sind die Dinge, die für mich zählen“, so Rose.