Die Kaderplanung bei Borussia Dortmund für die kommende Saison ist in vollem Gange und die Gerüchteküche brodelt. Medienberichten zufolge soll sich Borussia Dortmund jetzt den ersten Neuzugang für die neue Spielzeit so gut wie gesichert haben.
Das Revierderby hat wieder einmal aufgezeigt, wo die Schwächen von Borussia Dortmund in dieser Saison liegen. Kapitän und Linksverteidiger Marcel Schmelzer machte dabei nicht nur eine schlechte Figur, als er die 1:0-Führung für den FC Schalke einleitete, sondern wirkte auch im weiteren Verlauf immer wieder unsicher. Doch auch Jeremy Toljan konnte nicht wirklich Pluspunkte auf der Position des Außenverteidigers sammeln. Erst zu Beginn der Saison holte man Toljan von der TSG 1899 Hoffenheim und gab dafür Felix Passlack ab, der seiner Zeit beim BVB eigentlich mit guten Leistungen überzeugte, bei der TSG mittlerweile aber nur noch in der 2. Mannschaft ran darf.
Nun scheint die Borussia diese Baustellen anzugehen und sich beim Tabellenschlusslicht der Liga, dem 1. FC Köln, zu bedienen. Im Falle eines Abstieges, der angesichts von neun Punkten Rückstand, bei noch vier ausstehenden Begegnungen beschlossene Sache scheint, könnte so Außenverteidiger Jonas Hector die Domstädter für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 8 Millionen Euro verlassen. Wie der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtet, soll sich der 27-jährige mit den Schwarz-Gelben dabei so gut wie einig sein.
Dortmund sticht offenbar FC Bayern aus
Erst gestern kamen von verschiedenen Medien noch Berichte auf, dass Hector auch beim FC Bayern ein Thema sein, jetzt scheint die Entscheidung allerdings auf Borussia Dortmund gefallen zu sein, was aus rein sportlicher Sicht auch mehr Sinn machen dürfte. Schließlich hat der BVB auf dieser Position großen Bedarf, während an David Alaba beim FC Bayern wohl kein Vorbeikommen sein dürfte. Wenn Hector auch weiterhin für die Nationalmannschaft unter Jogi Löw auflaufen möchte, ist es daher natürlich sehr wichtig, dass der gebürtige Saarbrückener regelmäßig spielt.
