Nachdem sich der FC Bayern München (2:1 beim FC Sevilla) und Real Madrid (3:0 bei Juventus Turin) schon am Dienstag mit ihren Auswärtssiegen eine sehr gute Ausgangsposition im Viertelfinale der Champions League verschafft haben, machten am Mittwochabend auch der FC Barcelona und der FC Liverpool einen großen Schritt in Richtung Halbfinale. Während durchaus erwartet worden war, dass sich Barca gegen den AS Rom durchsetzen würde, sorgte Liverpool gegen Man City mit einem 3:0-Erfolg für eine Überraschung.
Liverpool ging zwar als Außenseiter ins Duell mit dem designierten englischen Meister, aber auch im Wissen darum, Man City im Januar die bislang einzige Niederlage in der Premier League beigebracht zu haben. Und die Reds legten denn auch richtig forsch los und drückten von Anfang an aufs Tempo. Bereits nach zwölf Minuten war es wieder einmal Torjäger Mohamed Salah, der Liverpool in Führung brachte und nur neun Minuten später legte Alex Oxlade-Chamberlain mit einem sehenswerten Distanzschuss das 2:0 nach. In der 31. Minute köpfte Sadio Mane den Ball nach Flanke von Salah erneut über die Linie und die Zuschauer in Anfield wussten nicht recht, wie ihnen geschah. In der Folge stabilisierte sich Man City zwar und dominierte das Geschehen, doch ein Tor wollte der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola nicht gelingen.
Barca besiegt die Roma mit 4:1
Der FC Barcelona tat sich gegen den AS Rom lange schwer, doch ein Eigentor von Daniele de Rossi brachte die Katalanen in der 38. Minute auf die Siegerstraße. Im zweiten Durchgang unterlief zunächst Kostas Manolas (55.) ein weiteres Eigentor und in der 59. Minute war Gerard Pique nach einem Konter zur Stelle und erhöhte auf 3:0. Mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 in der 80. Minute brachte Edin Dzeko die Hoffnung auf das Halbfinale zur Roma zurück, aber Luis Suarez stellte mit seinem ersten Treffer in der Champions League seit März 2017 in der 87. Minute den alten Abstand wieder her und und sorgte zugleich für den Endstand von 4:1.
