Jupp Heynckes verdeutlicht im Interview mit Sky, dass seine Entscheidung schon von Beginn an feststand. Nur die handelnden Personen beim FC Bayern wollen das nicht wahr haben.
Für Jupp Heynckes und den FC Bayern könnte diese Saison nach wie vor so erfolgreich enden, wie beim letzten Engagement des ehemaligen Gladbacher Trainers. Das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League könnte “Don Jupp” zum zweiten Mal mit dem Rekordmeister gelingen. Beim ersten Mal (2013) hängte er schon einmal das Traineramt an den Nagel. Bis zum Oktober 2017 als er für den gesteuerten Carlo Angelotti aus dem “Rentenstand” geholt wurde.
Heynckes machte jetzt aber auch noch einmal öffentlich in Interview mit Sky klar, dass er am Saisonende definitiv nicht mehr als Trainer beim FC Bayern zur Verfügung steht. Diese Entscheidung stand für den Bayern-Coach allerdings von Beginn an fest und würde nur von Rummenigge und Hoeneß nicht ohne Weiteres hingenommen, weil er eine verunsicherte Mannschaft wieder zu einer fast unschlagbaren Einheit formte.
Rummenigge und Hoeneß bearbeiten Heynckes
Da dieser Erfolg unmittelbar mit der Personalie des Trainers verbunden ist, versuchen Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß den Triple -Trainer mehrfach zum bleiben über die Saison hinaus zu überreden .
Da sich die Traibersuche nun schon über 1.5 Jahre beim Rekordmeister hinzog und geeignete Kandidaten entweder nicht zur Verfügung stehen oder ganz und gar absagten, konzentrierte sich insbesondere Freund Uli Hoeneß darauf Heynckes noch umzustimmen. Dich spätestens im Januar hat Heynckes klipp und klar zu Ihnen gesagt , dsss es nicht weiter gehen wird.
Trotzdem würde wollte spekuliert und bis zuletzt noch an eine Wende geglaubt. Nach Ansicht des Trainers bestand aber nie eine Chance darauf, dass er sich umentscheidet , da er ein Mann mit “Prinzipien ” sei.
Tuchel , Löw und Hasenhuttl sagen ab
Das sich der FC Bayern auch weiterhin in einer solchen Situation befindet ist allerdings auch hausgemacht. Schon nach der Demission von Carlo Angelotti stand Thomas Tuchel hoch in Kurs und wäre wohl auch betreut gewesen den Verein zu übernehmen. Dich es scheiterte bis in den März an der Skepsis von Uli Hoeneß. Als dieser sich dann doch durchringen konnte, sagte dieser kurzerhand ab und ließ sich genauso wenig wie Heynckes von Gegenteil überzeugen. Er stand schon bei einem anderen Top Klub in der Pflicht . Für Bundestrainer Joachim Löw stand ein solcher Wechsel aktuell nie zur Debatte. Und RB Leipzig Trainer Hasenhuttl steht kurz für einer Vertragsverletzung mit den Sachsen.
Assisi stehen die Bayern nach wie vor vor der Entscheidung für eine C-Losung auch wenn Frankfurts Trainer Niko Kovac sicher keine schlechte Wahl wäre.