Emil Forsberg ist aktuell ein wenig außer Form und nicht nur deshalb ranken sich weiterhin die Gerüchte um den Schweden. Eine Auseinandersetzung mit Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl, die dem Spieler kürzlich nachgesagt wurde, hat der 26-jährige nun aber dementiert.
Vor einigen Tagen berichtete die „BILD“ darüber, dass es zwischen Emil Forsberg und Trainer Ralph Hasenhüttl mächtig gekracht haben soll. Während einer Trainingseinheit seien die beiden aneinandergeraten, schrieb das Blatt. Darüber hinaus soll Forsberg seinen Coach vor dem Abschlusstraining für das Spiel gegen Rekordmeister Bayern München beschimpft haben.
Nun sagte der Offensivspieler der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“ aber, dass es einen solchen Streit nicht gegeben habe und das Verhältnis zu Trainer Hasenhüttl weiterhin ausgezeichnet sei. “Ich habe eine großartige Beziehung zum Coach, wir hatten nie Ärger“, so Forsberg. Außerdem sei er ohnehin niemand „der Streit sucht“.
Forsberg derzeit auf der Suche nach der Form
Die „BILD“ hatte in ihrem Bericht auch darüber spekuliert, ob der Schwede einen Wechsel zum FC Bayern provozieren wolle. In den vergangenen Wochen kamen schließlich immer wieder Gerüchte über einen Transfer des 26-jährigen auf. Darüber hinaus sollen auch unter anderem Arsenal London und Juventus Turin an einer Verpflichtung Forsbergs interessiert sein, der bei RB Leipzig aktuell noch einen Kontrakt bis zum Jahr 2022 besitzt.
In der aktuellen Spielzeit absolvierte Forsberg 17 Partien für die „Bullen“, kommt dabei bislang aber nur auf einen Treffer sowie eine Vorlage. Nach seiner Schambeinentzündung hat Forsberg seine starke Leistung aus der Vorsaison noch nicht wieder erreicht, als er mit 22 Vorlage und acht selbsterzielten Treffern brillierte.