2. Bundesliga: Union verlängert mit Parensen, Sandhausen mit Kulovits

2. Bundesliga: Union verlängert mit Parensen, Sandhausen mit Kulovits
foto2press
Gute Nachrichten für alle Union Berlin-Fans. Wie der Hautstadt-Klub am Donnerstag bekannt gab, wurde der Vertrag mit dem Urgestein Michael Parensen vorzeitig verlängert. Der 31-jährige Abwehrspieler hat seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2019 an der Alten Försterei verlängert. Auch in Sandhausen gab es heute eine Vertragsverlängerung zu verkünden, die Kurpfälzer haben den Vertrag mit Kapitän Stefan Kulovits ebenfalls um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2019 ausgeweitet. Last but no least, wird auch Jeremy Dudziak kommende Saison für den St. Pauli spielen. Der Keizklub hat den Vertrag mit dem 22-jährigen ebenfalls bis 2019 verlängert.

Seit nun mehr fast 9 Jahren steht Michael Parensen beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag. Der linke Verteidiger, der einst bei Borussia Dortmund in der Jugend ausgebildet wurde und über den Umweg 1. FC Köln den Weg nach Berlin fand, hat für die Eisernen mehr als 220 Pflichtspiele absolviert. Parensen ist ein echtes Urgestein und wird auch in der kommenden Saison für Union spielen. Wie der Zweitligist heute bekannt gab, wurde der auslaufende Vertrag des 31-jährigen vorzeitig um ein Jahr bis 2019 verlängert.

Sportdirektor Helmut Schulte äußerte sich wie folgt dazu: “Michael ist ein Mentalitätsspieler, der unserer Mannschaft sehr gut tut. Er lebt in beeindruckender Weise vor, dass es sich lohnt, für seine Ziele zu kämpfen. Auf diese Weise hat er auch in dieser Saison seinen Platz in der Mannschaft erobert und bewiesen, wie wichtig er auf und neben dem Platz für uns ist.”

Parensen hat in der laufenden Saison nur 9 Spiele für Berlin absolviert und fällt derzeit mit einer Knieverletzung aus. Der Defensiv-Allrounder freut sich auch über den Sommer hinaus das Berliner Trikot zu tragen: “Es geht weiter. Ich freue mich, dass ich noch ein weiteres Jahr für euch alles auf dem Rasen geben kann.”

SVS-Kapitän Kulovits bleibt an Board

Der SV Sandhausen startet nahezu jede Saison mit dem kleinsten Etat in der 2. Bundesliga ins Rennen und dennoch gelingt es den Kurpfälzern sich immer wieder aufs neue zu beweisen. Auch in der laufenden Spielzeit liegt der SVS auf einem starken 5. Rang und hat durchaus noch (minimale) Chancen in Sachen Aufstieg.

Unabhängig davon in welcher Liga Sandhausen in der kommenden Saison spielt, Stefan Kulovits wird auch über den Sommer hinaus für Sandhausen auflaufen. Der 34-jährige Österreicher wechselt im Sommer 2013 von Rapid Wien zum SVS und hat sich in den vergangenen knapp 5 Jahren zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Wie der Verein heute bekannt gab, wurde der Vertrag des Kapitäns um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2019 verlängert.

Der 5-fache österreichische Nationalspieler äußerte sich wie folgt dazu: “Die Mannschaft ist top und unter unserem Trainer findet eine kontinuierliche Weiterentwicklung statt. Ich will versuchen, weiterhin meinen Teil für den nächsten Schritt beitragen zu können. Meine Familie und ich fühlen uns total wohl hier.”

Geschäftsführer Sport Otmar Schork betonte zudem, dass Kulovits zu einem sehr wichtigen Teil innerhalb der Mannschaft geworden ist: “Kulo ist für uns ein ganz wichtiger Spieler. Das betrifft sowohl seine Spielweise, als auch die herausragende Stellung, die er innerhalb des Mannschaftskreises einnimmt. Er ist zudem ein hervorragender Kapitän. Wir sind sehr froh darüber ihn weiteres Jahr beim SV Sandhausen zu haben.”

St. Pauli bindet Dudziak an sich

Nicht nur in Sandhausen und Berlin gab es heute Neuigkeiten in Sachen Vertragsverlängerungen, auch der FC St. Pauli hat am Donnerstagnachmittag die Vertragsverlängerung von Jeremy Dudziak offiziell bekannt gegeben. Das einstige BVB-Toptalent kam 2015 von Borussia Dortmund an die Elbe und bestritt bislang für St. Pauli 60 Zweitligaspiele (zwei Tore).

Sportchef Uwe Stöver freut sich, dass Dudziak ein weiteres Jahr für den Kiezklub spielen wird: “Wir sind mit der Entwicklung von Jeremy Dudziak sehr zufrieden. Er präsentiert sich in guter Verfassung. Daher war es für uns folgerichtig, die Zusammenarbeit mit ihm zu verlängern.”