Stöger freut sich über EL-Los – Augsburg wartet am Montag

Peter Stöger: Wir haben genügend Qualität im Kader
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Borussia Dortmund konnte am Donnerstagabend beim 1:1 in Bergamo nicht überzeugen, enttäusche gar. Für Trainer Stöger und sein Team gibt es daher einiges aufzuarbeiten, ehe man dann am Montag wieder in der Bundesliga ran muss.

„Das hat nicht viel von Männerfußball gehabt“, resümierte Dortmunds Coach Peter Stöger nach dem schwachen Auftreten seiner Schützlinge gegen Atalanta Bergamo in der Europa League. Dennoch freute sich Stöger natürlich über das Weiterkommen, merkte aber auch an, dass es „viel zu besprechen gebe“.

Dafür hat er nun einen Tag länger Zeit als sonst, denn der BVB greift erst im ungeliebten Montagsspiel in das Bundesliga-Geschehen ein und trifft dann zuhause auf den FC Augsburg. Auf die Unterstützung von 80.000 Zuschauern kann der Österreicher aber nicht hoffen, denn die aktive Fanszene und auch viele weitere Fans, werden der Partie im Sinne eines Boykotts aufgrund der terminlichen Ansetzung fernbleiben. Stöger selbst, hat bisher nur positive Erfahrungen mit den Montagsspielen gemacht. Mit dem 1. FC Köln habe er an einem Montag immer „coole Spiele“ erlebt, so Stöger. Für die Sichtweise der Fans zeigte er sich aber auch verständnisvoll und versteht, „dass es nicht von allen als Lieblingstermin wahrgenommen wird“. Wie viele Fans am Montag in das ehemalige Westfalenstadion kommen werden, ist noch nicht klar. Stöger hofft aber, „dass die, die da sind, uns so unterstützen, dass uns ein positives Ergebnis gelingt.”

Stögers Rückkehr nach Österreich

Angesprochen auf die kommende Aufgabe in der Europa League gegen RB Salzburg, in seinem Heimatland, zeigte sich Stöger sichtlich erfreut. Die Auslosung sei „eine richtig coole Geschichte, etwas Spezielles, nach Jahren mal wieder ein Wettbewerbsspiel in Österreich zu haben.“

Nun gilt die volle Konzentration aber natürlich erst einmal der Bundesliga-Partie am Montag. Dann will die Borussia ihren zweiten Platz in der Tabelle festigen. Möchte man dann als Sieger vom Platz gehen, muss sich aber das gesamte Team ordentlich steigern.