FC Bayern: Thiago feiert sein Comeback gegen die Wölfe

FC Bayern: Thiago feiert sein Comeback gegen die Wölfe
Ververidis Vasilis / Shutterstock.com

Gute Nachrichten für alle Bayern-Fans und allen voran für Thiago. Der 26-jährige Mittelfeldspieler wird am morgigen Samstag beim Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback feiern. FCB-Trainer Jupp Heynckes hat auf der Abschluss-PK vor dem Spiel bestätigt, dass der Spanier gegen die Wölfe von Anfang an spielen wird. Thiago fiel zuletzt wegen eines Muskelteilabrisses wochenlang aus.

Am 4. November 2017 hat Thiago sein letztes Pflichtspiel für den FC Bayern absolviert. Beim 3:0-Auswärtssieg bei Borussia Dortmund stand der Spanier 90 Minuten auf dem Platz und gehörte zu den besten Münchnern. Danach zog sich der Mittelfeldspieler im CL-Spiel gegen den RSC Anderlecht einen Muskelteilabriss zu und fiel mehr als acht Wochen aus. Die Leidenszeit des 26-jährigen ist jedoch vorbei, Thiago wird am kommenden Wochenende sein Comeback feiern und gegen den VfL Wolfsburg sein erstes Spiel im neuen Jahr für die Münchner absolvieren.

Jupp Heynckes: Thiago wird von Anfang an spielen

Beim 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den FC Schalke 04 wurde Thiago noch geschont, gegen die Wölfe wird der zentrale Mittelfeldspieler sogar von Anfang an spielen. Bayern-Trainer Jupp Heynckes äußerte sich auf der Abschluss-PK vor dem Auswärtsspiel in Wolfsburg wie folgt dazu: “Er wird von Anfang an spielen, das habe ich ja angekündigt. Thiago hat jetzt zwei Wochen lang am Mannschaftstraining teilgenommen. Er kann noch mal ein ganz wichtiges Element in unserem Spiel sein” Thiago selbst brennt auf sein Comeback: “Ich fühle mich sehr gut. Nach zweieinhalb Monaten bin ich jetzt zurück.”

Durch die Rückkehr von Thiago bekommt Heynckes eigenen Aussagen zu Folge nun ein Luxusproblem. Bis auf Manuel Neuer sind alle FCB-Profis fit und einsatzbereit. Sollte dies so bleiben, wird Heynckes in Zukunft Woche für Woche, Spiel für Spiel entscheiden wer dabei ist und wer auf der Tribüne Platz nehmen muss: “Auf der einen Seite ist es ein Luxusproblem, alle Spieler zur Verfügung zu haben. Auf der anderen Seite liegt es am Geschick des Trainers, das zu moderieren.” Schon gegen Schalke haben Sebastian Rudy und Juan Bernat den Sprung nicht in den 18-Mann-Kader geschafft.