Bayer Leverkusen muss in den kommenden Wochen auf seinen Kapitän verzichten. Lars Bender erlitt im Spiel gegen Werder Bremen unter der Woche einen Muskelfaserriss im Oberschenkel und wird der Werkself daher in den nächsten Spielen nicht zur Verfügung stehen, das ergab eine Untersuchung am Mittwoch. Bender bleibt damit auch weiterhin nicht von schweren Verletzungen verschont.
Die Bender-Zwillinge mussten sich schon der Vergangenheit oft mit Verletzungen herumplagen. In diesem Jahr lief es für Lars Bender aber eigentlich ganz gut, was die körperliche Fitness anbelangt, nun aber der Rückschlag für Bayer Leverkusen, aber auch für Bender selbst. Im Pokalspiel gegen Werder Bremen am Dienstag (4:2 n.V.) musste Bender, nach dem er sich schon zuvor an den Oberschenkel fasste, behandelt werden und in der 79. Spielminute letztlich den Platz verlassen. Für ihn kam dann Benjamin Henrichs in die Partie.
Drei Wochen Pause für Bender
Am Mittwoch folgte für den Kapitän der Werkself eine MRT-Untersuchung. Dieser ergab: Bender erlitt einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich des linken Oberschenkels. Rund drei Wochen wird die Ausfallzeit von Bender, der erst kürzlich seinen Vertrag in Leverkusen bis 2021 verlängert hatte, andauern.
Bislang stand der 28-jährige in 198 Ligaspielen für Bayer auf dem Platz, erzielte dabei 18 Treffer und konnte 22 Tore vorbereiten. Aufgrund seiner stabilen und konstanten Leistungen in dieser Saison, aber auch durch seine Führungsqualitäten, wird der erfahrene Mittelfeldspieler seiner Mannschaft fehlen. Am Samstag (15:30 Uhr) trifft Leverkusen bereits vor heimischer Kulisse auf Hertha BSC, ehe man eine Woche später zur selben Zeit beim Hamburger SV ranmuss.
