Bruno Hübner: Niko Kovac wird im Sommer nicht zum FC Bayern wechseln

Bruno Hübner: Niko Kovac wird im Sommer nicht zum FC Bayern wechseln
foto2press
Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hat die Spekulationen rund um Niko Kovac und einen möglichen Wechsel des 46-jährigen Kroaten am Ende der Saison zum FC Bayern ein für alle mal beendet. Hübner betonte im Sport1 Doppelpass, dass Kovac seinen Vertrag bis 2019 in Frankfurt erfüllen wird. Zudem betonte er, dass die Hessen alles dafür tun werden um den Erfolgscoach langfristig an den Verein zu binden.

Niko Kovac wird kommende Saison nicht beim FC Bayern auf der Trainerbank sitzen, dies hat Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner am Sonntag deutlich klar gestellt. Im Sport1 Doppelpass äußerte sich Hübner wie folgt dazu: “Niko wird seinen Vertrag mit Sicherheit erfüllen.” Der 46-jährige Kroate hat noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2019 in Frankfurt. Laut Hübner möchte der Verein Kovac über 2019 hinaus an sich binden: “Und unser Ziel muss sein, mit ihm zu verlängern.” Gerüchten zu Folge haben die Hessen Kovac und seinem Trainerstab bereits ein neues Vertragsangebot bis 2021 vorgelegt.

Seit Ende des vergangenen Jahres wird Kovac immer wieder mit einem Engagement beim FC Bayern in Verbindung gebracht. Erst diese Woche hatte der Ex-Profi ein klares Bekenntnis zur SGE vermieden und wollte sich nicht konkret über seine sportliche Zukunft äußern: “Man weiß ja nie, was im Fußball passiert.” Hübner ist sich dessen jedoch bewusst, dass sich Kovac aufgrund seiner Leistungen in Frankfurt durchaus in den Fokus anderer Vereine gespielt haben: “Er bringt viel mit, um ein ganz, ganz großer Trainer zu werden.”

Frankfurt liegt aktuell auf dem 6. Platz in der Bundesliga und ist ein echter Europapokal-Anwärter. Kovac übernahm die Adler im März 2016 und rettete die SGE nicht nur vor dem Abstieg in dieser Saison, sondern hat die Frankfurter mittlerweile im Tabellen-Mittelfeld etabliert. In 74 Spielen hat Kovac einen Punkteschnitt von 1,5 vorzuweisen. Mit 33 Siegen, 16 Unentschieden und 15 Niederlagen hat er zudem eine deutlich positive Bilanz.