So schnell kann's gehen – vom gefierten Held mit der Wiederholung des Champions League-Triumphs im letzten Jahr ist Zinedine und Real Madrid nun zur “Lachnummer” geworden. Das peinliche Aus im Pokal gegen CD Leganes zeigt einmal mehr – vor Real braucht niemand mehr Angst zu haben. Eine Situation die für die Verantwortlichen der “Königlichen” wohl kaum länger tragbar ist. Es sieht schlecht aus für Zidane.
Manchmal geht es im Fußball ganz schnell – vom Thron zur Lachnummer – das macht aktuell Real Madrid unter Trainer Zinedine Zidane durch. Die Geduld von Verantwortlichen und Fans ist am Ende. Die Mannscahft wurde nach dem peinlichen Aus im Pokal gegen “Nobody” CD Leganes mit einem gellenden Pfeifkonzert bedacht. Die Nerven liegen blank – droht doch eine Saison ohne jeglichen Titel oder gar das Verpassen der Champions League-Qualifikation. Ein absoluter Super-GAU.
Fans strafen Mannschaft ab
Ein deutliches Zeichen gaben dabei die Fans im altehrwürdigen Estadio Santiago Bernabeu ab. Neben einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert der lediglich 46.000 Anhänger, schwenkten diese weiße Taschentücher. Dass bedeutet nichts Anderes, als dass sie ihrem Team das Vertrauen entziehen und sagen: “Wir sind enttäuscht. Heraus mit Euch!”
Wie so oft suchen geraden Medienvertreter im Misserfolgsfall den Schuldigen direkt beim Trainer. So auch in Madrid. So schreiben spanische Medien: “Für Zidane ist das der Anfang vom Ende.” (AS). Für Marca gibt es keinen Zweifel, dass der Coach für den Absturz verantwortlich ist. Zidane wirke, wie: “wie eine Seele im Schmerz” und habe nichts mehr zu bieten.
Klopp als Nachfolger gehandelt
Noch bevor eine Entlassung von Erfolgscoach und Weltmeister Zidane überhaupt zur Debatte steht, trotz eine möglicherweise titelllosen Saison, wird medial schon über einen Nachfolger des Franzosen nachgedacht. So wird unter anderen Liverpool-Trainer Jürgen Klopp hoch gehandelt, auch vor dem Hintergrund, dass er mit dem BVB sehr oft, sehr gut gegen die “Königlichen” ausgsehen hat.
Das Problem an dieser Theorie ist nur, dass “Kloppo” aktuell mit den “Reds” äußerst erfolgreich in der Pemier League unterwegs ist und er kein Trainer ist, der einfach so “hinschmeißt”, weil Real lockt.
Sollte es allerdings weiterhn für Madrid nur noch nach unten gehen, ist gewiss, dass es “Veränderungen” in der Besetzung des Trainerteams geben wird. Dass dann Klopp dort sitzen wird, ist allerdings eher unwahrscheinlich.