Am Abend eröffnen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach den 20. Spieltag im deutschen Oberhaus des Fußballs. Beide Trainer könnten dabei auf Konstanz setzen und mit der personellen Besetzung vom letzten Wochenende beginnen. Gladbachs Coach Hecking kann derweil aber wieder auf Christoph Kramer zurückgreifen. Frankfurts Abraham muss hingegen weiterhin pausieren.
Die Tabellensituation in der Bundesliga ist aktuell wahnsinnig eng und so verwundert es kaum, dass dem Gewinner der heutigen Partie Platz zwei in der Tabelle winkt – zumindest über Nacht. Den Gladbachern würde allerdings auch schon ein Unentschieden genügen, um Bayer Leverkusen erst einmal vom zweiten Rang zu verdrängen. Die Werkself spielt erst am Sonntag (15:30 Uhr) und empfängt dann zuhause Mainz 05.
Nach dem verkorksten Derby und einem darauffolgenden Heimsieg gegen den FC Augsburg, möchte Dieter Hecking mit seiner Fohlenelf wieder eine Siegesserie einleiten. Frankfurt hingegen enttäuschte bislang vor eigenem Publikum und konnte bislang lediglich zwei Heimsiege einfahren. Wirklich auswärtsstark zeigte sich aber auch Borussia Mönchengladbach in dieser Spielzeit nicht. Die beiden Aufstellungen der Teams könnten dabei weitestgehend unverändert bleiben. Dieter Hecking könnte auf Seiten der Gladbacher aber wieder Christoph Kramer aufs Feld schicken, der nach seinem Infekt wieder „eine Option“ für den Coach der Fohlen ist.
Abraham weiterhin mit Zwangspause
Zwar kann auch Niko Kovac wieder auf dieselbe Startelf zurückgreifen, wie schon in der vergangenen Woche beim 3:1-Auswärtssieg über den VfL Wolfsburg, auf Verteidiger David Abraham muss Kovac aber weiterhin verzichten. Abraham plagt sich derzeit noch mit einem Hämatom an der Wade herum und wird daher für das Spiel gegen Gladbach noch ausfallen. Bei Marco Russ scheinen die Fersenprobleme aber überstanden, sodass der 32-jährige wohl wieder zum Kader gehören wird.
Ein möglicher zweiter Platz hinter den Bayern interessiert den Trainer der Eintracht aber nicht. „„Die Tabelle ist nicht wichtig. Sie ist, wie sie im Moment ist,“ so der Kroate zur Situation. Viel wichtiger sei es, „sich von unter abzusetzen“.