Auf der Pressekonferenz zum Heimspiel gegen Freiburg (Sa, 15:30 Uhr) sprach Dortmundd Trainer Peter Stöger über Marc Bartra, die Fehler die er bei ihm sieht, offenbarte aber auch seine Sympathien für Freiburgs Trainer Christian Streich und die Arbeit, die er im Breisgau leistet. Natürlich wurde der Trainer des BVB aber auch wieder einmal auf das leidige Thema Aubameyang angesprochen – für dieses Wochenende scheint der Gabuner wieder eine Option zu sein.
Nach den beiden zuletzt sieglosen Spielen steht Borussia Dortmund derzeit nur auf dem sechsten Rang. Doch die Tabellensituation ist äußerst eng und so könnte es für den BVB schon Samstag wieder einige Plätze nach oben gehen. Am Wochenende trifft man dabei auf den SC Freiburg um Trainer Christian Streich. Eine Aufgabe die alles andere als einfach werden dürfte, schließlich rangen die Freiburger am letzten Spieltag RB Leipzig mit 2:1 nieder. Für den SCF zeigte sich Stöger auf der Spieltags-PK nicht nur deshalb voll des Lobes für sein Gegenüber: „Ich bin dieser Mannschaft und dieses Trainers, weil sie immer für Überraschungen gut sind, es immer wieder geschafft haben, aus schwierigen Phasen gestärkt zurück zu kommen,“ so der Coach der Westfalen.
Zweite Halbzeit in Berlin Maßstab
Mit seiner eigenen Mannschaft möchte er am Samstag dann „an die zweite Halbzeit in Berlin“ anschließen. Ein „druckvolles Spiel“ sah Stöger dort im zweiten Spielabschnitt. Eine Option könnte dann auch wieder einmal Pierre-Emerick Aubameyang sein, dessen Wechsel zum FC Arsenal nun möglicherweise doch scheitern könnte, wie der „kicker“ heute berichtete. „Er hat im Training, wie zuletzt bis zu diesem Zeitpunkt, einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn alles so weiterläuft wie bisher, dann hat er sich für den Kader am Wochenende qualifiziert“, so Stöger zur Situation des Angreifers.
Angesprochen auf Marc Barta, der bislang noch keine Rolle unter dem neuen Dortmund-Coach spielte, nannte der Österreicher auch die Gründe dafür, dass Barta bislang noch nicht zum Zug kommen sollte. Bei dem spanischen Innenverteidiger sieht Stöger „Qualität“, das sei „keine Frage“, so Stöger, jedoch mache er „auch Fehler, die gefährlich sind“.