Marcel Halstenberg war einer der Shooting Stars bei RB Leipzig, der Abwehrspieler hat sich durch seine starken Leistungen für die Roten Bullen auch in die deutsche Nationalmannschaft gespielt und im November des vergangenen Jahres sein Debüt für die DFB-Elf gefeiert.
Auch in der laufenden Saison gehört Halstenberg zu den Leistungsträgern in Leipzig und hat bis dato 23 Spiele wettbewerbsübegreifend absolviert. In den kommenden Wochen und vielleicht Monaten wird der linke Verteidiger jedoch verletzungsbedingt ausfallen.
Verdacht auf einen Kreuzbandriss: Halstenberg droht monatelange Pause
Halstenberg musste das gestrige Mannschaftstraining in Leipzig vorzeitig abbrechen, nach dem er sich Knie verdreht hatte. Unmittelbar nach der Verletzung machten erste Gerüchte die Runde, dass es sich um einen Kreuzbandriss handelt. Ein RB-Sprecher wollte diese Diagnose am Dienstag nicht bestätigen und verwies auf die weitergehenden Untersuchungen im Laufe der Woche. Erst danach werde man sich über die genaue Diagnose äußern. Aber selbst bei einem Anriss des Kreuzbandes droht Halstenberg eine längere Pause.
Bitter ist vor allem die Tatsache, dass sich Halstenberg erst beim Hinrundenabschluss gegen Hertha BSC einen Handbruch zugezogen hatte und deshalb den Auftakt zur zweiten Saisonhälfte bereits verpasst hat. Ursprünglich hätte dieser am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen den Hamburger SV sein Comeback feiern sollen.
Sollte sich der Verdacht auf einen Kreuzbandriss bestätigen wäre für Halstenberg nciht nur die laufenden Saison vorzeitig beendet. Damit wäre auch sein Traum von der WM in Russland geplatzt. Halstenberg galt als einer der Kandidaten von Jogi Löw für die Position des Linksverteidigers bei der WM.
