Englischen Medienberichten zu Folge hat der FC Arsenal seine Fühler nach Pierre-Emerick Aubameyang ausgestreckt. Der 28 Jahre alte Gabuner soll demnach Alexis Sanchez bei den Gunners ersetzen, der kurz vor einem Wechsel zu Manchester City steht. Demnach ist Arsenal bereit 60 Millionen Euro für den BVB-Stürmer im Winter zu bezahlen.
Es vergeht aktuell kein Tag an dem BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang nicht in den Schlagzeilen steht. Gestern erst wurde der 28-jährige Stürmer von Peter Stöger wegen erneuten Fehlverhaltens außerhalb des Platzes für ein Spiel suspendiert und heute machen neue Transfergerüchte rund um den Gabuner die Runde.
Der FC Arsenal soll in den Poker um Aubameyang einsteigen. Wie der englische Transferexperte Guillem Balague berichtet bereiten die Gunners aktuell ein Angebot in Höhe von 60 Millionen Euro für den Afrikaner vor.
Kommt Aubameyang für Sanchez?
Der Transfer von Alexis Sanchez vom FC Arsenal zu Manchester City könnte eine echte Transferlawine im Winter auslösen. Der Chilene steht unmittelbar davor London zu verlassen und sich dem Ligakonkurrenten aus Manchester anzuschließen. Am vergangenen Wochenende stand der 29 Jahre alte Angreifer schon nicht mehr im Arsenal-Kader bei der 1:2-Pleite gegen den AFC Bournemouth und auch Arsene Wenger hat bestätigt, dass in den kommenden zwei Tagen eine finale Entscheidung bezüglich Sanchez fallen wird: “Ich bestimme den Rhythmus nicht, aber es könnte heute, morgen oder gar nicht passieren.”
Sollte Sanchez Arsenal verlassen, scheinen die Londoner bereits einen Nachfolger gefunden zu haben und dieser heißt Pierre-Emerick Aubameyang. Schnelle Stürmer mit einem französischen Hintergrund stehen bei Arsenal und allen voran bei Wenger schon seit jeher ganz hoch im Kurs. Aubameyang passt daher prima ins Beuteschema.
Pikant sind zudem die Aussagen von BVB-Trainer Peter Stöger nach dem 0:0-Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg. Der Österreicher deutete öffentlich an, dass Aubameyang mit seinem Fehlverhalten unter Umständen auch einen Wechsel im Winter provozieren möchte. Dortmund Sportdirektor Michael Zorc hingegen sieht dies ein wenig anders: “Wir brauchen jetzt keine Transferspekulationen anzustellen, aber klar ist auch, dass es so nicht weitergehen kann.”
Fakt ist, Arsenal wird sich bei einem Sanchez-Transfer auf die Suche nach einem neuem Stürmer machen und hat auch das entsprechende “Kleingeld” um sich einen Spieler a la Pierre-Emerick Aubameyang zu leisten. Sollte der Preis stimmen, scheinen die Verantwortlichen in Dortmund durchaus gesprächsbereit zu sein. Die Schmerzgrenze für den Gabuner liegt Gerüchten zu Folge bei 65-70 Millionen Euro, nicht wirklich weit entfernt von jener Summe die Arsenal bereit ist für Aubameyang auszugeben.