Nach der kurzen und intensiven Vorbereitung, die wie jedes Jahr traditionell im warmen Katar stattfand, fühlen sich Spieler und Erfolgstrainer des FC Bayern gut auf die Herausforderungen der Rückrunde vorbereitet.
Da fallen für Heinckes selbst die Ausfälle von Star-Stürmer Robert Lewnadowski und Weltmeister Mats Hummels nicht so ins Gewicht.
In der Pressekonferenz vor dem Spiel am Feritag gegen das aufstrebende Leverkusen zeigte er sich daher wenig beeindruckt:
“Wir haben einen hochqualifizierten Kader. Letztlich ist nicht entscheidend, was man für ein Aufgebot hat, sondern wie die Stimmung im Team ist, ob man sich gegenseitig respektiert. Damit bin ich total zufrieden.”
Abwehrschwächen im Testspiel – “keine Werrtigkeit” für Rückrundenstart
Im letzten Testspiel gegen den Drittligisten Großaspach wirkte die Abwehr des Rekordmeister allerdings nicht immer ganz sattelfest. So gestatteten dem Gast in der Allianz Arena in einem nicht sehr souveränen Auftritt immerhin 3 Gegentore.
Für Jupp Heinckes war dies allerdings eine Partie ohne große Aussagekraft. Für ihn habe dieses Spiele keine Wertigkeit, da zum Rückrundenstart gegen den Liga-Vierten Bayer Leverkusen eine völlig andere Mannschaft auf dem Platz stehen werde.
Lob für Werkself – Ziel: Auswärtssieg
In der Pressekonferenz vor dem Spiel zeigte Jupp Heinckes aber durchaus beeindruckt vom Erfolg der Bayer-Elf unter Trainer Heiko Herrlich. Leverkusen ist seit nunmehr 12 Pflichtspielen ungeschlagen.
Für den Coach des FCB ist die Werkself eine:
“[…] junge, hochtalentierte, hungrige und schnelle Mannschaft, die viel Phantasie hat.”
Trotzdem macht ihm diese Serie keine Angst. Er will dieser ganz klar ein Ende setzen. Der FC bayern München soll am Freitag genau da weitermachen, wo er im Dezember aufgehört hat, so Heynckes bei der Spieltags-Pressekonferenz.
Das kann nur heißen – Auswärtssieg. Ein Risiko will er dabei weder bei Robert Lewandowski (am Mittwoch ins Mannschaftstraining nach überstandenen Patellasehnen-Problemen zurückgekehrt) noch bei Innenverteidiger Mats Hummels eingehen. Die Qualität des Kaders muss das auffangen, auch wenn die Bayer-Elf nicht mehr mti jener zu Beginn der Saison vergleichbar ist.
Selbst in der Hinrunde tat sich der FC Bayern lange schwer bevor sie dann doch deutlich mit 3:1 gewannen.
