FC Bayern: Droht Sven Ulreich verletzungsbedingt auszufallen?

FC Bayern: Sven Ulreich schließt Vertragsverlängerung in München nicht aus
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Bittere Nachrichten für den FC Bayern und allen voran für Sven Ulreich. Der Neuer-Vertreter hat sich im Winter-Trainingslager eine Verletzung an der rechten Hand zugezogen und droht verletzungsbedingt auszufallen. Wie lange der 29-jährige ausfallen wird ist derzeit noch offen.

21 Spiele hat Sven Ulreich in der Hinrunde für den FC Bayern absolviert und sich dabei als echter Leistungsträger entpuppt. Die wenigsten Fans und Kritiker hätten damit gerechnet, dass der 29 Jahre alte Torhüter Manuel Neuer so gut ersetzen würde. Mittlerweile gibt es viele Experten die Ulreich als einen potentiellen Kandidaten für die WM 2018 sehen. Doch ausgerechnet jetzt hat sich Ulreich wohl verletzt.

Sven Ulreich muss Training abbrechen

Der FC Bayern befindet sich derzeit in Doha/Katar und bereitet sich in einem kurzen Winter-Trainingslager auf die zweite Saisonhälfte vor. Laut Sky Sport hat sich Sven Ulreich im Mannschaftstraining der Bayern an der rechten Hand verletzt. Demnach musste der Torhüter längere Zeit an der Bande behandelt werden. Danach ging es ins direkt Hotel für weitereführende Untersuchungen. Wie schwer sich Ulreich verletzt hat ist derzeit noch nicht bekannt und wird vermutlich erst im Laufe der Woche bekannt gegeben.

Viel Zeit für eine Genesung hat Ulreich jedoch nicht, denn in weniger als zehn Tagen rollt der Ball in der Fußball Bundesliga wieder. Die Münchner treffen zum Rückrunde-Auftakt am 12. Januar auswärts auf Bayer Leverkusen. Sollte Ulreich bis dahin nicht wieder einsatzfähig sein, wird Tom Starke erneut zwischen den Pfosten der Bayern stehen. Starke hat bereits in der Hinrunde zwei Spiele für die Münchner absolviert, als Ulreich verletzt ausfiel.

Offen ist derzeit auch wie lange Sven Ulreich noch das Trikot des FC Bayern tragen wird. Sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus, der ehemalige Stuttgarter steht übereinstimmenden Medienberichten zu Folge bei zahlreichen Klubs im In- und Ausland auf dem Wunschzettel. Aber auch ein Verbleib beim deutschen Rekordmeister scheint nicht ausgeschlossen zu sein.