Kaká beendet aktive Karriere

 

Ricardo Izecson dos Santos
Ricardo Izecson dos Santos (Foto: Maxisport / Shutterstock.com)

Ricardo Izecson dos Santos Leite, wie er mit bürgerlichem Name heißt, besser bekannt als Kaká, beendet seine Laufbahn als Fußballprofi. Der brasilianische Fußball-Star gab seinen Rücktritt über die sozialen Netzwerke bekannt, bedankt sich für seine Zeit und blickt auch schon nach vorn. Kaká kann dabei auf eine beeindrucke Karriere zurückblicken und heimste die größten Erfolge mit Real Madrid und dem AC Mailand ein.

Nachdem im vergangenen Sommer schon mit Philipp Lahm ein großer Sportler die Fußballbühne als Spieler verlassen hat, beendet mit Kaká nun der nächste großartige Spieler sein Karriere, das gab der 35-jährige gestern via Twitter bekannt. Kaká, der auf dem Foto zum Tweet ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift „I belong to Jesus“ (zu Deutsch: ich gehöre zu Jesus) trägt, schrieb unter seinen Beitrag: „Vater, es war viel mehr, als ich mir hätte vorstellen können. Danke dir! Ich bin jetzt bereit für die nächste Reise. Im Namen Jesu. Amen.“

Seit 2015 spielte Kaká nach seiner großen Zeit noch einmal in Florida bei Orlando City. In der MLS kam der ehemalige Weltfußballer von 2007 75 Mal zum Einsatz, erzielte dabei 24 Tore. Für die brasilianische Nationalmannschaft stand das Ausnahmetalent bei insgesamt 92 Partien auf dem grünen Rasen, in denen er 29 Treffer erzielen konnte.

Zahlreiche Titel mit Mailand und Madrid

Kaká spielte nicht nur für Brasilien und Orlando City, sondern auch für den FC Sao Paulo, den AC Mailand und Real Madrid. In Italien und Spanien konnte der Mittelfeldstar dabei seine größten Erfolge einfahren. Während er mit den Königlichen aus Madrid die spanische Landesmeisterschaft (2012) sowie den Pokal (2011) und den Supercup in Spanien (2012) gewinnen konnte, gewann er mit dem AC Mailand 2007 sogar die Champions League. Auch die Serie A kann Kaká seit 2004 zu seiner Titelsammlung zählen. Den UEFA Super Cup sicherte er sich mit 2003 und 2007 gleich zweimal.

In zu Zukunft möchte er sich nun darauf vorbereiten als „Manager oder Sportdirektor“ weiterhin im Fußball zu arbeiten, wie er einem brasilianischen TV-Sender verriet.