Borussia Dortmunds Torjäger Pierre-Emerick Aubemeyang fehlte beim heutigen Training des amtierenden DFB-Pokalsiegers. Dieses Mal bleib Aubameyang der Einheit allerdings nicht aufgrund eines persönlichen Versäumnisses fern, sondern wegen muskulärer Probleme. Trainer Stöger hofft derweil darauf, dass er seinen Stürmer am Mittwoch im Pokalkracher gegen die Bayern einsetzen kann.
Die neue Woche startet für Borussia Dortmund nach dem 2:1-Sieg über die TSG Hoffenheim erneut mit schlechten Nachrichten. Die Schwarz-Gelben müssen vor dem Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern München (Mi., 20:45 Uhr in der ARD) um den Torschützenkönig der vergangenen Saison Pierre-Emerick Aubameyang bangen. Beim heutigen Training der Borussia, dem am Vormittag rund 200 Fans beiwohnten, fehlte der Gabuner verletzungsbedingt. Der Grund für das Fehlen: Aubameyang klagt nach dem Spiel gegen die TSG über muskuläre Probleme, soll daher noch geschont werden. Dortmunds Trainer Peter Stöger hofft aber darauf, dass Aubameyang am Mittwoch wieder auflaufen kann: „Auba hat muskuläre Probleme. Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass er es bis Mittwoch noch schaffen wird“, so der Österreicher am Montag zur Personalie des Angreifers.
Bislang stand Aubameyang, der oft auch durch sein Verhalten in der Kritik stand, 23 Mal für die Borussia auf dem grünen Rasen, traf dabei 21 Mal in das Tor des Gegners. Für die Westfalen wäre es daher extrem wichtig, nicht auf den Stürmer verzichten zu müssen. Einen richtigen Ersatz für Aubameyang hat man schließlich nicht parat.
Piszczek wieder im Mannschaftstraining
Bessere Nachrichten gibt es allerdings von Außenverteidiger Lukasz Piszczek. Der Pole, der sich Mitte Oktober bei einem Länderspiel gegen Montenegro einen Außenbandriss im rechten Knie zugezogen hatte, konnte heute wieder das erste Mal mit der Mannschaft trainieren. Piszczek wird bei der Borussia schmerzlich vermisst und sein Ausfall traf den BVB letztlich schwerer als gedacht, denn auch der 32-jährige fehlt den Westfalen an allen Ecken und Ende, konnte von Jeremy Toljan bislang nicht wirklich adäquat ersetzt werden. Wann „Piszu“, wie er genannt wird, aber wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz stehen kann ist noch klar.
