Timo Werner gehört zweifelsfrei zu den vielversprechendsten Sturmhoffnungen im deutschen Fußball. Der 21-jährige Angreifer hat bei RB Leipzig den großen Durchbruch geschafft und hat sich mit seinen Toren bis in die deutsche Nationalmannschaft gespielt. Laut RB-Trainer Ralph Hasenhüttl ist Werner aus Sicht der Roten Bullen unverkäuflich.
Timo Werner ist so etwas wie der Shooting Star des deutschen Fußballs. Der Angreifer von RB Leipzig galt schon in jungen Jahren als ein “einzigartiges” Talent, in den vergangenen knapp zwei Jahren hat Werner sein Talent jedoch auch auf aller höchsten Niveau bestätigt. Sowohl mit Leipzig in der Fußball Bundesliga, aber auch mit der deutschen Nationalmannschaft.
In der laufenden Saison kommt Werner in 21 Spielen auf 12 Tore und 3 Vorlagen und gilt als sicherer WM-Fahrer kommendes Jahr. Immer wieder machen Gerüchte die Runde, dass Werner Leipzig vorzeitig verlassen könnte. Sein Vertrag bei RB läuft noch bis zum Sommer 2020. Sein Trainer Ralph Hasenhüttl hat Werner nun das Siegel “unverkäuflich” erteilt.
Ralph Hasenhüttl: Werner ist Deutschlands größte Stürmer-Hoffnung
Sollte Werner tatsächlich den Sprung in den deutschen WM-Kader schaffen und bei dem Turnier kommenden Sommer zu groß aufspielen wie beim Confed Cup 2017 ist es nur eine Frage der Zeit bis die europäischen Spitzen-Klubs vermehrt ein Auge auf den Offensivspieler werfen. RB-Coach Ralph Hasenhüttl äußerte sich im Interview mit dem BILD Zeitung wie folgt zu einem möglichen Transfers seines besten Stürmers: “Unverkäuflich. Das kann man nicht in Summen nennen. Aber wenn man im Moment die größte Stürmer-Hoffnung Deutschlands ist, dann kann man sich den Wert ungefähr ausrechnen. Dementsprechend wird es nicht viele Vereine geben, die den Gedanken haben könnten, Timo Werner zu verpflichten.”
Der aktuelle Marktwert von Werner liegt laut transfermarkt.de derzeit “nur” bei 50 Millionen Euro. Bei dieser Summe dürfte in Leipzig sicherlich niemand schwach werden. Es gibt nicht wenige Experten die Werner zutrauen der erste deutsche Fußballer zu werden, der eine dreistelligen Millionen-Ablösesumme generiert.
Hasenhüttl vermeidet ein Bekenntnis zu Leipzig
Auch zu seiner persönlichen Zukunft in Leipzig äußerte sich Hasenhüttl. Der Österreicher hat noch einen Vertrag bis 2019 beim Ost-Klub, konzentriert sich jedoch derzeit nur auf das hier und jetzt: “Mein Vertrag läuft noch bis 2019, somit haben wir keine Eile. Wir sollten erst einmal abwarten, ob ich in der Lage bin, eine Mannschaft mit der Dreifachbelastung erfolgreich bis zum Ende der Saison zu trainieren.” Hasenhüttl verriet jedoch, dass es im Winter erste Gespräche mit dem Verein diesbezüglich geben wird.
Erst vor kurzem wurde Hasenhüttl mit einem Engagement beim FC Bayern in Verbindung gebracht. Auch wenn er selbst von sich behauptet noch nicht reif zu sein um einen Klub wie den deutschen Rekordmeister zu trainieren, würde ihn eine solche Aufgabe durchaus reizen: “Grundsätzlich sollte man sich im Leben keiner Herausforderung verschließen, besonders als Trainer.”