Der VfB Stuttgart wird für den Rest des Jahres auf seinen Stürmer Anastasios Donis verzichten müssen. Wie die Schwaben bekannt gaben hat sich der 21-jährige Offensivspieler bei der gestrigen 0:1-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim einen Faserrisses in der Gesäßmuskulatur zugezogen. Auch Chadrac Akolo droht für die beiden verbliebenen Spiele gegen den FC Bayern (Bundesliga) und den 1. FSV Mainz 05 (DFB-Pokal) auszufallen.
Beim VfB Stuttgart läuft es zur Zeit alles andere als rund, die Schwaben warten seit nun mehr vier Spielen auf einen Sieg. Am Mittwochabend musste sich der VfB mit 0:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim geschlagen geben. Die Stuttgarter drohen kurz vor der Winterpause auf einen Abstiegsplatz zu rutschen. Zu allem Überfluss hat das Verletzungspech beim VfB (mal wieder) zugeschlagen. Wie der Bundesliga-Aufsteiger heute bekannt gab, hat sich Stürmer Anastasios Donis gegen Hoffenheim einen Faserrisses in der Gesäßmuskulatur zugezogen und wird damit mindestens drei Wochen ausfallen. Damit ist das Jahr 2017 für den Griechen gelaufen. Donis hat in 11 Spielen in der laufenden Saison 1 Tor für den VfB erzielt.
Neben Donis droht auch sein Sturmkollege Chadrac Akolo verletzungsbedingt auszufallen. Der Kongolese erlitt gegen die TSG bei einem Zweikampf mit seinem Gegenspieler Kevin Vogt eine Rippenprellung.
Schweres Restprogramm für den VfB Stuttgart
Die Ausfälle kommen zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Am kommenden Samstag empfangen die Schwaben in der heimischen Mercedes-Benz Arena den FC Bayern zum Südderby. Wenige Tage später muss der VfB im DFB-Pokal-Achtelfinale auswärts beim 1. FSV Mainz 05 ran. Vor dem Hintergrund der aktuellen Formkurve und verletzungsbedingten Ausfälle werden die beiden Spiele alles andere als einfach für Hannes Wolf und sein Team.
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, der VfB wird sich im Winter in der Offensive nochmals verstärken. Neben Cedric Teuchert vom 1. FC Nürnberg haben die Stuttgarter wohl auch ein Auge auf Cenk Tosun von Besiktas Istanbul geworfen. Im Gegenzug könnte Simon Terodde den VfB vorzeitig in Richtung 1. FC Köln verlassen.