In den vergangenen Wochen und Tagen gab es immer wieder Gerüchte rund um Niko Kovac und den FC Bayern. Nun hat sich Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic zu den Spekulationen geäußert und einen Wechsel von Kovac am Ende der Saison zu den Münchnern ausgeschlossen. Laut Bobic werden die Bayern einen großen Trainernamen aus dem Ausland verpflichten.
Mit Pep Guardiola und Carlo Ancelotti hatten die beiden in den vergangenen Jahren zwei der bekanntesten und erfolgreichsten Fußall-Trainer der Welt an der Seitenlinie. Nach dem Jupp Heynckes vor kurzem bekannt gab, dass er am Ende der Saison definitiv aufhören wird, gibt es erneut zahlreiche Gerüchte rund um seine Nachfolge im Sommer.
Ex-Bayern-Profi Niko Kovac wurde zuletzt immer wieder mit einem Engagement bei den Bayern in Verbindung gebracht. Kovac leistet in Frankfurt sehr gute Arbeit und hat den einstigen Abstiegskandidaten ins gesicherte Tabellenmittelfeld der Bundesliga geführt. Wie gut Frankfurt unter Kovac spielt haben die Münchner am vergangenen Samstag am eigenem Leib erfahren müssen. Nur knapp setzte sich der FCB mit 1:0 in Frankfurt durch. Die Hessen präsentierten sich jedoch über weite Strecken der Partie als ebenbürtiger Gegner.
Fredi Bobic: Mache mir keine Sorgen um Kovac
Während Niko Kovac die Gerüchte rund um seine Person nicht wirklich ernst nimmt, hat sich nun auch Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic im kicker dazu geäußert. Der ehemalige Stürmer ist sich sicher, dass die Bayern kommenden Sommer einen großen Trainernahmen au dem Ausland verpflichten werden: “Die Bayern werden schon jemanden finden, aber sicherlich im Ausland. Die sollen einen richtig großen Trainer holen mit einem großen Namen. Das gehört auch zu Bayern. Das ist eine globale Marke.”
Bobic ist ein wenig genervt von den aktuellen Spekulationen in Sachen Bayern-Trainersuche: “Erst war Nagelsmann schon fast in München, jetzt Kovac, Hasenhüttl zwischendrin auch noch. Und der Nächste ist dann Tedesco.” Er ist sich jedoch sicher, dass Kovac auch zukünftig in Frankfurt an der Seitenlinie stehen wird: “Niko hat einen Vertrag bei uns, und wir gehen klar und offen miteinander um. Da mache ich mir gar keinen Kopf.”
