Aktuellen Medienberichten zu Folge soll Paulo Fonseca ein weiterer Trainerkandidat für den FC Bayern sein. Der 44-jährige Portugiese steht aktuell bei Schachtar Donezk unter Vertrag und wurde laut der Sport BILD dem deutschen Rekordmeister angeboten. Fonseca sorgte gestern mit einem skurrilen Auftritt für Aufsehen in der UEFA Champions League.
Der Name Paulo Fonseca dürfte den wenigsten Fußballfans in Deutschland bzw. München etwas sagen, dies könnte sich jedoch bald ändern. Der 44 Jahre alte Fußballtrainer soll laut der Sport BILD ein möglicher Kandidat für den FC Bayern München sein. Wie das Blatt berichtet wurde Fonseca dem deutschen Rekordmeister angeboten. Aktuell steht Fonseca beim ukrainischen Klub Schachtar Donezk unter Vertrag, mittel- bis langfristig würde dieser jedoch gerne den Sprung zu einem europäischen Spitzenverein schaffen.
Paulo Fonseca, der Guardiola-Freund und Zorro-Liebhaber
Der ehemalige Profi ist seit 2005 als Trainer aktiv und betreute bisher zahlreiche Vereine in seiner Heimat Portugal. Unter anderem trainierte er den FC Porto (2013-2014) und den SC Braga (2015-2016). Donezk ist seine erste Station außerhalb der iberischen Halbinsel. Selbst als Profi sammelte Fonseca keinerlei Auslandserfahrung. Fonseca gilt als sehr guter Freund von Ex-Bayern Trainer Pep Guardiola.
Erst diese Woche sorgte Fonseca für mediales Aufsehen, als er nach dem 2:1-Erfolg von Donezk in der UEFA Champions League im Zorro-Kostüm zur offiziellen Pressekonferenz erschien. Hintergrund dieser Aktion war eine Wette mit seiner Mannschaft. Fonseca versprach seinen Spieler, dass er sich im Falle eines Weiterkommens in der Königsklasse als sein Kindheitsidol Zorro verkleidet. Der Auftritt komplett in schwarz mit Umhang, Hut und Maske sorgte für ordentliche Schlagzeilen gestern Abend.
Ob Fonseca tatsächlich ein Kandidat für die Münchner ist bleibt abzuwarten. Auf den ersten Blick spricht vieles gegen ihn. Zum einem verfügt er über kaum internationale Erfahrung und Erfolge. Zudem spricht er nicht die deutsche Sprache und hatte bisher noch überhaupt keine Berührungspunkte mit der Bundesliga oder dem FC Bayern.