Die NFL-Stadien machen sich bereit für spannende Spiele und eine tolle Stimmung. Wir liefern Ihnen eine Übersicht aller Stadien, informieren über die Kapazitäten und haben interessante Hintergrundinformationen für Sie.
NFL-Stadien: In diesen Stadien sind die Teams zu Hause
Jedes Team der NFL kann mit einem eigenen Stadion aufwarten.
Die NFL-Teams und ihre Stadien in der Übersicht:
- Arizona Cardinals: State Farm Stadium
- Atlanta Falcons: Mercedes-Benz Stadium
- Baltimore Ravens: M&T Bank Stadium
- Buffalo Bills: Highmark Stadium
- Carolina Panthers: Bank of America Stadium
- Chicago Bears: Soldier Field
- Cincinnati Bengals: Paycor Stadium
- Cleveland Browns: Cleveland Browns Stadium
- Dallas Cowboys: AT&T Stadium
- Denver Broncos: Empower Field at Mile High
- Detroit Lions: Ford Field
- Green Bay Packers: Lambeau Field
- Houston Texans: NRG Stadium
- Indianapolis Colts: Lucas Oil Stadium
- Jacksonville Jaguars: TIAA Bank Field
- Kansas City Chiefs: Arrowhead Stadium
- Las Vegas Raiders: Allegiant Stadium
- Los Angeles Chargers: SoFi Stadium
- Los Angeles Rams: SoFi Stadium
- Miami Dolphins: Hard Rock Stadium
- Minnesota Vikings: U.S. Bank Stadium
- New England Patriots: Gillette Stadium
- New Orleans Saints: Caesars Superdome
- New York Jets: MetLife Stadium
- New York Giants: MetLifee Stadium
- Philadelphia Eagles: Lincoln Financial Field
- Pittsburgh Steelers: Acrisure Stadium
- San Francisco 49ers: Levi's Stadium
- Seattle Seahawks: Lumen Field
- Tampa Bay Buccaneers: Raymond James Stadium
- Tennessee Titans: Nissan Stadium
- Washington Commanders: FedExField
NFL-Stadien: Welche sind die größten?
Die Rangliste der größten Stadien führt das MetLife Stadium in New York an. Die Heimstätte der New York Giants und der New York Jets verfügt über 82.500 Sitzplätze. Der Neubau verschlang 1,6 Milliarden US-Dollar und entstand 2010. Die Arena wird komplett durch die beiden Teams finanziert. Der Aluminium-Koloss kann verschiedenfarbig illuminiert werden. Die Giants spielen in blauer, die Jets in grüner Ausleuchtung.
Die fünf größten NFL-Stadien:
- MetLife Stadium: 82.500 Sitzplätze
- FedExField: 82.000 Sitzplätze
- Lambeau Field: 81.441 Sitzplätze
- AT & T Stadium: 80.000 Sitzplätze
- Empower Field: 76.125 Sitzplätze
Im kleinsten NFL-Stadion tragen die Chicaco Bears ihre Spiele aus. Das Soldier Field fasst 61.500 Zuschauer. Nur geringfügig größer ist das Lucas Oil-Stadium, Heimstätte der Indianapolis Colts mit 63.000 Sitzplätzen.
Stadien der NFL: Giganten unter Limit
In den USA ist vieles einfach gigantischer als anderswo. Beim Blick auf die 32 NFL-Stadien fällt auf, dass etwa die Hälfte aller Spielstätten weniger als 70.000 Sitzplätze aufweisen. Die bis 2015 bestehende Blackout-Regel hat die Kapazitäten schrumpfen lassen.
Die Spiele durften im Umfeld von 75 Meilen nicht im Fernsehen ausgestrahlt werden, wenn nicht alle Tickets verkauft wurden. Daher blieb die Kapazität bis dahin auf 80.000 Sitzplätze beschränkt. 50.000 Plätze gelten allgemein als Untergrenze. Hätte es diese Einschränkung nicht gegeben, würden wir es vermutlich mit Arenen von noch gigantischerem Ausmaß zu tun bekommen.
NFL-Stadien: Welche sind die ältesten Spielstätten?
Das älteste NFL-Stadion können die Chicago Bears für sich beanspruchen. Auf dem Soldier Field wird seit 1924 gespielt. Begonnen wurde der Bau bereits 1921. Zwischen 2001 und 2003 wurde das Stadion umfassend saniert. Überlegungen zu einem Umbau und einer Aufstockung der Platzkapazität laufen. Seit 1957 ist das Lambeau Field der Green Bay Packers in Betrieb.
Namensfindung: klassisch bis hipp
Die Namen der Arenen stammen hauptsächlich von Firmen. Jüngstes Beispiel ist das 2020 eröffnete Allegiant Stadium in Las Vegas. Die Fluglinie lässt sich das Ganze pro Jahr bis 25 Millionen Dollar kosten. Wenige Stadien tragen noch klassische Namen. Das Lambeau Field erinnert an Curly Lambeau, den ersten Head Coach der Packers. Zeitlos das Soldier Field als Hommage an die gefallenen US-Soldaten.