Der BVB möchte Jadon Sancho nicht nur für ein halbes Jahr. Doch nun spricht der Leihspieler mit seinem Stammklub Manchester United erstmals über die Zukunft. Kann der BVB den offensiven Topspieler auch für die kommende Saison halten? Im Moment sieht es eher nicht so aus.
Im Rahmen des Champions-League-Finales zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid war Edin Terzić voll des Lobes für Jadon Sancho. Gern möchte er seinen Leiharbeiter zum Stammspieler machen. Doch vermutlich hat Sancho andere Pläne.
Der Bessermacher
Super gelaufen für die Borussen im letzten halben Jahr. Wenn es auch einige Zeit bis zum Comeback dauerte, Edin Terzić sang nach dem Champions-League-Finale Lobeshymnen auf Jadon Sancho.
Seine Qualität sei förmlich zu spüren und auf die Spielqualität der Borussen abgefärbt. Nicht nur sein eigenes Spiel wurde besser, auch die Spieler um ihn herum stiegen um Klassen auf. So die Meinung des Coachs über den talentierten Weltverbesserer, den er gerne an den Verein binden möchte.
Wollen und wünschen
Der BVB sagt also „Ja“. Der Verein liegt Sancho zu Füßen und die Fans möchten ihn weiterhin auf dem Platz wissen. Doch geht die Rechnung auf? Wovon hängt die Sancho-Zukunft ab? In erster Linie von den Plänen des 24-Jährigen selbst.
Wie dem Mirror zu Ohren gekommen zu sein scheint, spielt Sancho mit dem Gedanken, dauerhaft zu Manchester United zurückzukehren. Laut Mirror möchte er seine Karriere im Old Trafford nicht aufgeben, sondern mit Ehrgeiz an alte Erfolge anknüpfen.
Welche Rolle spielt Erik ten Hag?
Die Hauptrolle im Wechselspiel hat Erik ten Hag inne. Würde Jadon Sancho nach Manchester zurückkehren, müsste sich der Verein von seinem bisherigen Trainer verabschieden. Nach heftigen Auseinandersetzungen im letzten Winter glaubt niemand an eine Versöhnung zwischen Spieler und Trainer.
Die Gerüchteküche um ten Hag brodelt seit einigen Wochen. Seine Zukunft ist jedoch noch offen. Darüber haben Miteigentümer Jim Ratcliffe und ein von ihm aufgestelltes Expertenteam noch zu entscheiden.
Nicht zu vergessen: Auch die Finanzen spielen eine Rolle. Gerüchten zufolge steht für einen Sancho-Transfer nach Manchester in diesem Sommer eine Ablöse von über 60 Millionen Euro im Raum. Für den BVB ist dies eine utopische Summe.
EM 2024: Sancho muss bittere Pille schlucken
Jadon Sancho hat im letzten halben Jahr bewiesen, was in ihm steckt und im Ruhrgebiet seine einst so berühmt-berüchtigte Dribbelstärke wiedergefunden. Kurz nach dem letzten Spiel der Saison traf eine Nachricht den Engländer besonders hart.
Der verpasste Sieg beim Champions-League-Finale gegen Real Madrid war zuletzt nicht der einzige Rückschlag. Während die Dortmunder große Stücke auf den 24-Jährigen halten, übt die Heimat Kritik. Fest steht, Sancho konnte die Versprechen, die er im Dress des BVB abgab, weder bei Manchester United noch bei der englischen Nationalelf einlösen.
Tatsache ist: Das letzte Länderspiel bestritt Sancho am 9. Oktober 2021. Seither hatte Gareth Southgate Sancho nicht mehr im nationalen Aufgebot. Es wird vermutet, dass auch der öffentliche Zoff mit Coach Erik ten Hag die Stellung Sanchos auf der Insel ins Wanken brachte.
Southgate hat bereits Ende Mai sein Aufgebot für die EM 2024 vorgestellt. Von den dort aufgeführten 31 Spielernamen werden noch mindestens fünf Kicker eine Absage erhalten. Der Name Jadon Sancho stand von Anfang an nicht auf der Liste.
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