In diesem Jahr gab es schon so einige Gerüchte rund um den deutschen Fußballer David Odogu, der 2006 geboren wurde. Jetzt gibt es Gewissheit für die aktuelle Saison. Als Geschenk (denn der jetzt 18-jährige feiert genau heute seinen Geburtstag) gab es einen Profi-Vertrag vom VfL Wolfsburg.
Zuvor wiederum hatte der BVB den U17-Weltmeister im Visier. Das wurde schon im März diesen Jahres berichtet. Im Januar wiederum hieß es, dass es Gespräche mit Chelsea geben soll.
David Odogu hatte diverse Angebote auf dem Tisch
Als schon im Januar diesen Jahres bekannt wurde, dass der VfL Wolfsburg Odogu nicht mit ins Wintertrainingslager nehmen wird, hatten sich gleich mehrere Teams nach dem Spieler erkundigt, allen voran:
- FC Chelsea
- Leicester City
Insgesamt soll es mit diesen Vereinen damals schon Gespräche gegeben haben. Im März 2024 wurde dann wiederum berichtet, dass noch mehr Clubs ihre Fühler nach dem Sportler ausgestreckt haben. Interesse soll es von folgenden Vereinen gegeben haben:
- Manchester City
- FC Chelsea
- FC Arsenal
- FC Brentford
- Leicester City
Odogu bleibt Wolfsburg treu
Der Wolfsburger Verteidiger bleibt seinem Verein allerdings trotz all der Aufmerksamkeit und dem Interesse anderer Vereine treu. An seinem 18. Geburtstag, der genau heute am 3. Juni 2024 ist, wird der bisherige Vertrag des Spielers in einen Profi-Vertrag umgewandelt. Schon bis jetzt hatte der Youngster regelmäßig unter der Leitung des Bundesliga-Coach Niko Kovač trainiert.
Im Sommer diesen Jahres wird es nun bei der Wolfsburger Verteidigung einige Umbaumaßnahmen geben. Dabei steht David Odogu nun schon offiziell fest.
In der vorherigen Saison, die jetzt abgelaufen ist, spielte der seit heute 18-Jährige noch in der U19-Bundesliga für die Wölfe. Er stand in 14 Spielen auf dem Platz und erzielte dabei drei Tore.
WM-Titel mit der deutschen U17 als bisherigen Highlight
Dass David Odogu derzeit in aller Munde ist, liegt nicht nur an dem vielen internationalen Interesse, welches der Fußballer ausgelöst hat. Auch die Tatsache, dass er mit der deutschen U17 den WM-Titel nach Hause gebracht hatte, sorgte für Aufmerksamkeit.
Gerade durch die WM, aber auch als Stammspieler hat sich Odogu einen Namen gemacht. Die Entwicklung, dass er nun auch international viel Aufmerksamkeit generiert, kommt daher an sich nicht überraschend. Das Potenzial des gebürtigen Berliners, der als damals 14-Jähriger von der Union Berlin kam, ist deutlich.
Von der Union Berlin ging es dann zuerst zu den Wolfsburgern U17 und dann erst 2023 zu den U19. Nun ist es Zeit für den Profi-Vertrag. Warum sich David Odogu nicht für andere Vereine interessiert, kann natürlich nur spekuliert werden. Es scheint so, dass er seiner Wolfsburger Wahlheimat schlichtweg treu bleiben möchte und wohl auch hier seine Zukunft sieht – zumindest vorerst.
Oberbürgermeister nennt Odogu einen Botschafter
Für den Oberbürgermeister von Wolfsburg, Dennis Weilmann, ist David Odogu nicht nur ein Botschafter, sondern auch ein Aushängeschild. Der Bürgermeister freut sich über junge Talente, die mit ihren Leistungen, so auch Odogu, viel für die Stadt tun.
Auch der Direktor der VfL-Akademie, Michael Gentner, hat sich positiv zu seinem Schützling geäußert. Er beschreibt David Odogu als 2020 noch jungen, schüchternen Kerl aus Berlin. Er betont weiter, welche spielerische und auch persönlich tolle Entwicklung der Fußballer hingelegt habe. Nun ist er für viele Spieler an der Akademie ein Vorbild.
Übrigens: Erst im März 2024 setzte David Odogu seine Unterschrift in das Goldene Buch der Stadt. Er beschrieb damals schon, wie sehr er sich wie ein kleiner Wolfsburger fühle.
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