Eines kann man festhalten: Es sind definitiv mehr als nur wilde Gerüchte, die man in Leipzig in diesen Tagen aufschnappt. Es geht um einen möglichen Trainerwechsel im Sommer. Auch unsere eigenen Informationen aus dem Umfeld von RB Leipzig verdichten sich. Die Tage von Marco Rose an der Seitenlinie der Roten Bullen aus Sachsen könnten gezählt sein. In der Führungsetage des Clubs wird sich bereits mit einer Alternative beschäftigt.
Welche Hintergrund haben die Aktivitäten? Verlässt Marco Rose den Verein wirklich? Wer wird der neue Mann der Seitenlinie des RB Leipzig? Wir haben die Informationen.
Offenes Geheimnis: AC Mailand will Marco Rose
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der AC Mailand die Fühler nach den Leipziger Trainer ausgestreckt hat. Milan, Tabellen-Zweiter in der Serie A, will in der kommenden Saison wieder nach Titel greifen, national und international.
Bei den Rot-Schwarzen ist man mit den zurückliegenden Jahren nicht zufrieden, da stadtintern Inter Mailand die größeren Erfolge feiern konnte. Marco Rose soll Milan wieder an die Spitze führen.
Auf einer Pressekonferenz wurde Rose neulich auf das Mailänder-Interesse angesprochen. Der Coach verneinte einen möglichen Wechsel nach Italien nicht. Im Gegenteil, Marco Rose ging sogar noch einen Schritt weiter.
Er erklärte, dass nach der Saison über den Sachverhalt zu sprechen sei. In Führungsetage des Rasenballsportclubs sind nach unseren Informationen daraufhin die Alarmglocken angegangen.
Was spricht gegen den Rose-Wechsel zu Milan?
Als gebürtiger Leipziger hat Marco Rose in Leipzig einen riesigen Vertrauensvorschuss. Er ist die Identifikationsfigur für RB-Fans, ohne direkt von Kultstatus zu sprechen. Zudem hat der Coach noch einen Vertrag bis in den Sommer 2025.
Was spricht für den Rose-Wechsel nach Mailand?
Augenscheinlich scheint Marco Rose selbst Interesse zu haben, den italienischen Spitzenclub zu übernehmen. Zudem sind die Gegenargumente gleichzeitig die Dinge, die für einen Wechsel sprechen.
Rose ist der Identitätsfaktor in Leipzig, weil es seine Spieler auf dem Rasen nicht sind. Nachdem bereits im Vorjahr ein Großteil der Leistungsträger den Verein verlassen hat, wird’s in diesem Sommer nicht anders. Marco Rose müsste beim RB Leipzig abermals einen Umbruch vollziehen. Genau dies will der Coach aber nicht. Er will Konstanz, um langfristig ein Spitzenteam formen zu können.
Die Vertragsbindung würde es dem Club zudem ermöglichen, von Milan eine Ablösesumme zu verlangen. Dass die Leipziger ihrer Trainer gerne „verkaufen“, hat Wechsel von Julian Nagelsmann zum FC Bayern München gezeigt.
Jaissle: Verlorener Sohn der Red-Bull-Familie nach Leipzig?
Als neuen Mann haben die Leipziger, so unsere Quellen, ausgerechnet den verlorenen Sohn der Red Bull Familie im Visier Matthias Jaissle. Der 36jährige Nürtinger ist im Sommer letzten Jahres dem Ruf des Geldes gefolgt. Er hat den RB Salzburg Hals über Kopf verlassen, um zu Al-Ahli nach Saudi Arabien zu wechseln.
Mittlerweile soll Matthias Jaissle diesen Geldwechsel als Fehler sehen. Sportlich lässt sich bei den Scheichs nichts bewegen. Als junger ambitionierter Trainer will und muss Jaissle nach Europa zurück.
Mit dem RB Salzburg ist der Matthias Jaissle zwei Mal Meister geworden. Zwischen 2014 und 2017 war der Trainer bereits im Leipziger Jugendzentrum tätig. Er kennt den Club und das Umfeld. Matthias Jaissle wäre – allein schon aufgrund des Alters – ein Mann, mit dem der RB Leipzig langfristige Planungen anstreben kann.
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