Jahrelang herrschte in der Serie A an der Tabellenspitze Langeweile. Von 2011/12 bis 2019/20 hieß der italienische Meister neun Mal in Folge Juventus Turin und die Alte Dame ließ die Konkurrenz dabei meist recht deutlich hinter sich. Seitdem allerdings gewannen mit Inter Mailand, dem AC Mailand und zuletzt dem SSC Neapel drei verschiedene Teams den Scudetto, womit sich die Serie A zur abwechslungsreichsten Top-Liga Europas entwickelt hat. Zu Beginn der Saison 2023/24 gilt das Titelrennen sogar als völlig offen – mit vier Favoriten und darüber hinaus auch noch dem einen oder anderen nicht außer Acht zu lassenden Außenseiter.
Wer wird italienischer Meister 2024? Diese Frage lässt sich somit auch von uns nicht wirklich seriös beantworten. Sehr wohl aber können wir einen genaueren Blick auf die in Frage kommenden Kandidaten werfen, die Einschätzung der Buchmacher dazu nennen und eine Prognose wagen, wer am Ende das mutmaßlich enge Rennen für sich entscheiden könnte.
Inter Mailand als Top-Favorit bei den Wettanbietern
Während in drei der vier anderen Top-Ligen mit Manchester City, dem FC Bayern München und Paris St. Germain jeweils ein sehr klarer Meisterschaftsfavorit vorhanden ist, sehen die Buchmacher diesen einen Spitzenkandidaten in der Serie A nicht.
Stattdessen führt beispielsweise der internationale Buchmacher Pribet ein Quartett annähernd auf Augenhöhe, freilich durchaus auch mit kleinen Abstufungen.
Der heißeste Meisterschaftskandidat ist nach Einschätzung von Pribet mit der Quote 3,00 Inter Mailand – und das waren die Nerazzurri bereits vor ihrem starken Saisonstart mit drei Siegen an den ersten drei Spieltagen.
Zwar hat Inter mit André Onana, Marcelo Brozovic, Milan Skriniar, Edin Dzeko und Romelu Lukaku einige namhafte Akteure verloren, aber gleichzeitig etwa mit Benjamin Pavard, Davide Frattesi oder Marcus Thuram auch jüngere Spieler mit nachgewiesener Qualität hinzugeholt sowie sich mit Yann Sommer, Juan Cuadrado, Davy Klaassen oder Alexis Sanchez auf dem Transfermarkt auch wieder reichlich Routine gesichert.
Die Leistung im Champions-League-Finale im Juni gegen Manchester City (0:1) als Maßstab genommen, ist mit Inter zu rechnen. Auch, da Trainer Simone Inzaghi inzwischen sämtliche Skeptiker überzeugt hat und mit Federico Dimarco, Nicolò Barella und Lautaro Martínez Stars an der Schwelle zur Weltklasse im Kader stehen.
Milan, Juve und Napoli als weitere Kandidaten
Hinter Inter sieh Pribet den AC Mailand mit der Quote 3,80 als größten Rivalen, gefolgt von Titelverteidiger SSC Neapel (4,30) und Rekordmeister Juventus Turin (5,00). Dabei gibt es gute Gründe für Wetten auf jedes dieser Teams.
Milan musste zwar Sandro Tonali (Newcastle United) und Brahim Diaz (Real Madrid) ziehen lassen, hat sich dafür aber mit Christian Pulisic, Samuel Chukwueze, Yunus Musah, Tijjani Reijnders, Ruben Loftus-Cheek, Noah Okafor und Luka Jovic gerade im Mittelfeld und im Angriff deutlich breiter aufgestellt.
Dass all diese Neuzugänge noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind, regt zumindest die Fantasie der Milanisti an, dass unter der Regie von Trainer Stefano Pioli eine neue Meistermannschaft wachsen könnte, die in den Franzosen Mike Maignan und Theo Hernández sowie dem Portugiesen absolute Leistungsträger besitzt.
Napoli scheint derweil auch ohne Min-jae Kim (FC Bayern München) und den von Rudi Garcia ersetzten Trainer Luciano Spalletti kaum schwächer, zumal der umworbene Torschützenkönig Victor Osimhen ebenso geblieben ist wie der letztjährige Shooting-Star Khvicha Kvaratskhelia und der richtiggehend aufgeblühte Regisseur Stanislav Lobotka.
Juventus Turin hat unterdessen seinen Verjüngungskurs fortgesetzt und sich von in die Jahre gekommenen Profis wie Angel di Maria, Leonardo Bonucci und Cuadrado getrennt. Eigene Talente wie Nicolò Fagioli oder Fabio Miretti sollen dafür an der Seite von Spielern wie Adrien Rabiot, Federico Chiesa oder Dusan Vlahovic zu Korsettstangen reifen.
Dieser Prozess aber benötigt Zeit, sodass Juve schon eher als Außenseiter zu sehen ist – wobei die nach ihrem Ausschluss aus der Conference League international nicht vertretenen Bianconeri den Fokus ganz auf die Liga richten können.
Das gilt für die AS Rom, Lazio Rom, Atalanta Bergamo (alle Quote 29,0) und den AC Florenz (67,0) nicht, die den Kreis der schon klaren Außenseiter bilden. Damit eines dieser vier Teams Meister werden kann, müsste inklusive schwächelnder Spitzenmannschaften schon alles passen. Mit Napoli indes war vergangene Saison auch nicht unbedingt als Meister zu rechnen.
Unsere Prognose: Inter triumphiert am Ende knapp
Die Serie A verspricht 2023/24 jede Menge Spannung. Gut möglich, dass das Titelrennen bis zum Schluss dauert und mehr als nur zwei Mannschaften lange um den Scudetto mitmischen. Letztlich verfügt Inter aber über die beste Mischung aus Qualität und Erfahrung, dürfte somit nach 38. Spieltag knapp die Nase vorne haben.
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