Anspruch und Wirklichkeit stimmen im Kraichgau nicht immer überein. Die TSG 1899 Hoffenheim ist die Saison 2023/24 erneut mit der Zielstellung „internationales Geschäft“ angehen. Doch ist dies wirklich realistisch? Wir haben die Hoffenheim Saison-Prognose gewagt, mit einem Blick auf das vorhandene Spielermaterial.
Des Weiteren werden wir folgend genauer auf die TSG Hoffenheim Wetten eingehen. Bei den besten Buchmachern können Langzeit-Tipps gespielt werden, mit durchaus attraktiven Quoten.
Rückblick: Trainer Breitenreiter war ein “Fehlgriff”
Mit dem Blick auf die zurückliegenden Saison muss man als neutraler Beobachter kein Blatt vor den Mund nehmen. Die Trainer Verpflichtung von Andre Breitenreiter war für die Sinsheimer ein echter Fehlgriff.
Der Coach hatte das Team im Sommer von ebenfalls minder erfolgreichen Sebastian Hoeneß übernommen. Sehr schnell war erkennbar, dass die Mannschaft die Ideen von Breitenreiter entweder nicht umsetzen wollte bzw. konnte. Die Vereinsverantwortlichen haben den Coach immerhin auch nach der WM-Pause noch experimentieren lassen, im Februar dann aber die Reißleine gezogen.
Der neue Mann Pellegrino Mattarazzo hat im Kraichgau nicht sofort für Verbesserungen gesorgt, dann aber seine Linie gefunden, die zum Klassenerhalt der TSG geführt hat. Hoffenheim hatte zum Saison-Ende 36 Punkte auf der Habenseite, geholt aus 10 Siegen, 6 Unentschieden und 18 Niederlagen. Das Team stand damit nur drei Zähler über dem Relegationsrang, weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück.
Hoffenheim scheiterte am späteren DFB-Pokalsieger
Im DFB-Pokal sind die Kraichgauer im Achtelfinale ausgeschieden, nach einem 1:3 beim RB Leipzig. Das Match beim späteren DFB-Pokalsieger hat aber definitiv zu den besseren Partien der Sinsheimer in der zurückliegenden Spielzeit gezählt. In der 1. Runde hatte sich der Bundesligist beim SV Rödinghausen erst in der Verlängerung durchgesetzt. In der 2. Runde hatten die 1899er den FC Schalke 04 zu Hause mit 5:1 vom Rasen geschickt.
Hauptsache keine Saison in Langeweile und Tristesse
Die TSG 1899 hat viele Jahre für offensives Fußball-Spektakel gestanden. In den zurückliegenden drei, vier Jahren ist der Glanz aber verblast. In Sinsheim gibt’s für die Fans oft nur Fußball-Tristesse zu sehen. Klare Ziele haben die Verantwortlichen im Coach Pellegrino Mattarazzo nicht formuliert. Vorrangig wird’s erst einmal darum gehen, das Stadion mit attraktivem Fußball wieder zu füllen.
Minimal hat man in Hoffenheim natürlich einen gesicherten Mittelfeldplatz im Visier. Wer sich die Kaderzusammenstellung anschaut, wird aber erkennen, dass hinter an die Rückkehr nach Europa gebastelt wird. Sollte es die TSG 1899 in die UEFA Conference League schaffen, würde die Saison-Bewertung der Clubführung sicherlich positiv ausfallen.
Hoffenheim ist mit 30 Spielern in die neue Saison gegangen. Der Kader ist überdurchschnittlich breit aufgestellt. Die Klasse der Spieler (anhand der Marktwerte) bewegt sich aber lediglich im mittleren Bereich. In Sinsheim stehen 12 A-Nationalspieler unter Vertrag. Mit einem Durchschnittsalter von 25,5 hat die TSG einen guten Mix aus Jung und Alt vorzuweisen.
Personal und Kader: Keine herausragenden Persönlichkeiten mehr
Es ist sicherlich falsch, von einem kompletten Umbruch um Kraichgau zu sprechen. Richtig ist aber, dass einige Leistungsträger der letztjährigen Saison den Club verlassen haben, allen voran Christoph Baumgartner. Nachgebessert haben die Sinsheimer in fast allen Mannschaftsteilen, lediglich zwischen den Pfosten ist Oliver Baumann gesetzt.
Für die Innenverteidigung hat der Bundesligist den ungarischen Nationalspieler Attila Szalai von Fenerbahce Istanbul geholt. Mit Szalai hat Hoffenheim nun acht gelernte Innenverteidiger im Kader, dafür mit Marco John und Pavel Kaderabek aber jeweils nur einen Außenverteidiger links und rechts. Die Herangehensweise der Kaderplaner in Sinsheim ist zumindest ungewöhnlich.
Im Mittelfeld liegt große Hoffnung auf Rückkehrer Florian Grillitsch, der gemeinsam mit Grischa Prömel, Dennis Geiger und Angelo Stiller eine gute Mittellinie bilden kann. Zudem hat Hoffenheim aufgrund der „Überbesetzung“ im Angriff die Möglichkeit, weitere Spieler in die zweite Reihe zurückzuziehen.
Altmeister Andrej Kramaric ist ein Kandidat. Der Kroate kann auch auf der „Zehn“ hinter Neuzugang Wout Weghorst spielen. Mit Mergim Berisha, Marius Bülter und Ilhas Bebou sind weitere Offensive im Kader, die ihre Treffsicherheit bereits unter Beweis gestellt haben. Wirkliche Top-Spieler, die mehrere Partien im Alleingang entscheiden, sind im Kader der Sinsheimer aber nicht zu finden.
Zugänge der Kraichgauer auf einen Blick
- Mergim Berisha vom FC Augsburg für 14 Millionen Euro
- Attila Szalai von Fenerbahce Istanbul für 12,3 Millionen Euro
- Anton Stach vom 1. FSV Mainz 05 für 11 Millionen Euro
- Marius Bülter vom FC Schalke 04 für 3 Millionen Euro
- Wout Weghorst vom FC Burnley Leihe
- Julian Justvan vom SC Paderborn 07 für 1,5 Millionen Euro
- Florian Grillitsch vom PSV Eindhoven ablösefrei
- Joshua Quarshie von TSG 1899 Hoffenheim II
- Bambase Conte von TSG 1899 Hoffenheim II
Abgänge der Hoffenheimer
- Christoph Baumgartner zum RB Leipzig für 24 Millionen Euro
- Angelo Stiller zum VfB Stuttgart für 5,5 Millionen Euro
- Stefan Posch zum FC Bologna für 5 Millionen Euro
- Munas Dabbur zu Shabab Al Ahli für 1,5 Millionen Euro
- Lucas Ribeiro zu Ceara SC ablösefrei
- Philipp Pentke zum 1. FC Köln ablösefrei
- Jacob Bruun Larsen zum FC Burnley Leihe
- Muhammed Damar zu Hannover 96 Leihe
- Fisnik Asllani zu Austria Wien Leihe
- Sebastian Rudy vereinslos
- Ermin Bicakcic vereinslos
- Melayro Bogarde zu TSG 1899 Hoffenheim II
Der Kader der TSG Hoffenheim in der Saison 2023/2024
- Tor: Oliver Baumann, Luca Philipp, Nahuel Noll
- Abwehr: Attila Szalai, Ozan Kabak, Stanley Nsoki, Kevin Akpoguma, Kevin Vogt, John Anthony Brooks, Kasim Adams, Joshua Quarshie, Marco John, Pavel Kaderabek
- Mittelfeld: Diadié Samassékou, Florian Grillitsch, Anton Stach, Dennis Geiger, Grischa Prömel, Finn Ole Becker, Umut Tohumcu, Tom Bischof, Julian Justvan
- Angriff: Marius Bülter, Bambase Conte, Robert Skov, Mergim Berisha, Wout Weghorst, Andrej Kramaric, Ilhas Bebou, Maximilian Beier
Quoten und Wetten auf die TSG Hoffenheim
Kommen wir zu den Wetten auf die TSG 1899 Hoffenheim. Der Meister-Tipp ist sicherlich unrealistisch. TSG-Fans, die an den Titel ihres Teams glauben, können ihre Wette bei Powbet mit einer Quote von 300,0 spielen. Lässt man den FC Bayern München außen vor, so gibt’s eine Hoffenheim Meister-Quote von noch immer 80,0.
Reizvoll sind sicherlich die TSG Hoffenheim Wetten aufs internationale Geschäft. Der Champions League Einzug lässt sich mit einer Top-4 Wette spielen, mit einer Quote von 13,0 bei QuickWin. Für die Top-6 in der Bundesliga-Abschlusstabelle hat der Buchmacher eine TSG Hoffenheim Wettquote von 3,50 auf dem Bildschirm.
Abstieg? Passieren kann alles. Wer die Kraichgauer in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga sieht, kann sich seine Vorhersage mit einer Wettquote von 13,0 bei Slotimo versilbern lassen.
Wer seine TSG Hoffenheim Wette auf den DFB-Pokal Sieg setzen will, kann dazu die 1Bet Quote von 41,0 nutzen.
Prognose: Mittelmaß soweit man blicken kann
Die Verpflichtungen in Hoffenheim zeigen aus unserer Sicht a), dass man im Kraichgau bemüht ist, wieder weiter oben anzuklopfen, b) aber auch dass die Mythos Hoffenheim verflogen ist. Selbst bei den Neuverpflichtungen von Wout Weghorst und Mergim Berisha würden wir eher von Mittelmaß sprechen.
Werden die beiden Angreifer von den Mittelspielern nicht passend in Szene gesetzt, werden sie in einen Begegnungen 90 Minuten überhaupt nicht zu sehen sein. In der Abwehr fehlt für die uns die Flexibilität. Fällt ein Außenverteidiger aus, wird Pellegrino Mattarazzo fast zwingend auf eine Drei-Kette umstellen müssen.
Das Mittelfeld der Sinsheimer sehen wir als „Bundesliga Durchschnitt“. Damit sind wir auch direkt bei der Prognose – Durchschnitt. Hoffenheim wird die Saison 23/24 zwischen dem 8. und dem 13. Platz beenden.
Im DFB-Pokal wird viel vom Losglück abhängig sein. Als echte Pokal-Truppe sind die Kraichgauer aber nicht bekannt.
Die besten Wettanbieter für Tipps auf die TSG Hoffenheim
Natürlich wollen wir abschließend die beste Buchmacher für die Wetten auf die TSG 1899 Hoffenheim nicht vergessen. Folgend gibt’s unsere Topliste der besten Hoffenheim Wettanbieter. Die Buchmacher haben sehr gute Langzeitwettquoten für den Bundesligist auf dem Bildschirm und können auch in mehreren anderen Testsektionen Pluspunkte einheimsen.
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