Wird es für den VfB Stuttgart 2023/24 abermals eine Saison, in der die Mannschaft bis zum letzten Spieltag und vielleicht darüber hinaus, um den Verbleib in der Bundesliga bangen muss? Wir haben uns den Kader der Schwaben näher angeschaut. In unserer Saison-Prognose wagen einen Ausblick. Wie schneidet der VfB Stuttgart in der neuen Spielzeit in der Bundesliga ab?
Zudem wollen wir natürlich die Wetten auf den VfB Stuttgart und damit verbundenen Quoten nicht vergessen.
Rückblick: In der Relegation von der Schippe gesprungen
Der VfB Stuttgart allein in der vergangenen Spielzeit vier Trainer an der Seitenlinie gehabt. Allein dieser Punkt belegt, dass die Saison 22/23 von Pleiten, Pech und Pannen geprägt war. Den Saisonstart hat die Elf noch mit Pellegrino Matarazzo vollzogen, der bereits Anfang Oktober den Hut nehmen musste.
Im Anschluss wurde Michael Wimmer ans Zepter gelassen, als Interimscoach bis zur WM-Pause. Mit Bruno Labbadia sollte der Aufschwung kommen. Es ging noch weiter abwärts. Anfang April wurde dann Sebastian Hoeneß verpflichtet, der die Schwaben in der Bundesliga gehalten hat, wenn auch nicht auf dem direkten Weg.
7 Siege, 12 Remis und 15 Niederlagen haben für die Truppe aus der schwäbischen „Hauptstadt“ schlussendlich nur zur Relegation gereicht. In den Begegnungen gegen den Hamburger SV ist dann aber die Hoeneß Handschrift deutlich geworden. Die Stuttgarter haben sich mit einem 3:0 und einem 3:1 in den Hansestadt den Klassenerhalt gegen die Rothosen sehr souverän gesichert.
Im DFB-Pokal bis ins Halbfinale
So schlecht es für den VfB in der Bundesliga lief, so stark hat sich die Elf im DFB-Pokal gezeigt. Die Stuttgarter sind im Cup immerhin bis ins Halbfinale marschiert, wobei einige Runden natürlich etwas glücklich übersprungen wurden. Ausgeschieden ist der VfB Stuttgart nach einem 2:3 zu Hause gegen Eintracht Frankfurt.
Die anstehende Saison kann für die Schwaben nur besser werden
Die Hoffnung beim VfB Stuttgart beruht a) auf Trainer Sebastian Hoeneß und b) auf die Fans. Selbst in der Krise im Vorjahr war die Mercedes Benz Arena in Stuttgart fast immer bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Anhänger sind im Schwabenländle der 12. Mann und verantwortlich für den einen oder anderen Punkt.
Die Zielstellung des VfB Stuttgart ist klar. Die Mannschaft will sich von der Abstiegszone fernhalten. Ein ähnliches Nervenspiel wie im Vorjahr soll es 23/24 nicht noch einmal geben. Wichtig werden hierfür die Heimspiele sein. Kann sich der VfB zu Hause zu einer Macht entwickeln, wird man die nötigen Zähler unter Dach und Fach bringen.
Sebastian Hoeneß hatte zudem im Sommer genügend Zeit, sein Team auf seine Fußball-Philosophie einzuschwören. Ohne dass vom Coach Wunderdinge erwartet werden, sollte sich der Fakt mittel- und langfristig positiv auswirken. Landet der VfB schlussendlich im Bereich vom 10. bis zum 12. Platz, dürfte die Stuttgarter Fußballwelt in Ordnung sein.
Im DFB-Pokal will die Elf natürlich an den Halbfinal-Einzug aus dem Vorjahr anknüpfen, wobei hier viel von den Auslosungen abhängen wird.
Personal und Kader: Junges Team mit Option für die Zukunft
Wer sich den aktuellen Kader der Schwaben anschaut, wird schnell erkennen, dass die Mannschaft für die Zukunft gebaut ist. Der VfB hat mit Sebastian Hoeneß nicht nur einen jungen Trainer an der Seitenlinie, sondern vor allem sehr junge Akteure auf dem Rasen. Der Altersdurchschnitt liegt gerade einmal bei 23,5 Jahren. Genau dies wird der Grund sein, weshalb die Fans in der kommenden Saison ihrer Elf auch den einen oder anderen Ausrutscher verzeihen. Immerhin spielen in Stuttgart sieben aktuelle A-Nationalspieler.
Wer sich die Zu- und Abgänge anschaut, wird erkennen, dass Konstantinos Mavropanos und Wataru Endo zwei Stützen des Vorjahres in die Premier League abgewandert sind. Wie und ob die Neuzugänge die Lücken ersetzen können, bleibt abzuwarten.
Der wichtigste „Neue“ hat bereits im Vorjahr in Stuttgart gespielt. Serhou Guirassy ist nach seiner Leihe nun fest in die Schwaben-Metropole gekommen. Im Angriff soll er gemeinsam mit Silas und Chris Führich für Wirbel sorgen. Das Sorgenkind könnte das Mittelfeld werden, in dem herausragende Akteure fehlen. Die Defensivreihe ist mit Hiroki Ito, Waldemar Anton, Borna Sosa und Joshua Vagnoman indes recht prominent aufgestellt. Neuer Mann zwischen den Stuttgarter Pfosten ist Alexander Nübel, der vorerst vom FC Bayern ausgeliehen wurde.
Zugänge vom VfB Stuttgart auf einen Blick
- Serhou Guirassy von Stade Rennes für 9 Millionen Euro
- Angelo Stiller von der TSG 1899 Hoffenheim für 5,5 Millionen Euro
- Woo-yeong Jeong vom SC Freiburg für 2,8 Millionen Euro
- Jovan Milosevic von Vojvodina Novi Sad für 1,2 Millionen Euro
- Alexander Nübel vom FC Bayern München Leihe
- Deniz Undav von Brighton & Hove Albion Leihe
- Maximilian Mittelstädt von Hertha BSC für 500.000 Euro
- Jamie Leweling vom 1. FC Union Berlin Leihe
- Leonidas Stergiou vom FC St. Gallen Leihe
- Dennis Seimen vom VfB Stuttgart U19
Abgänge der Schwaben
- Konstantinos Mavropanos zu West Ham United für 20 Millionen Euro
- Wataru Endo zum FC Liverpool für 20 Millionen Euro
- Florian Müller zum SC Freiburg für 1,50 Millionen Euro
- Alou Kuol zu Central Coast für 200.000 Euro
- Antonis Aidonis zu Aris Saloniki Leihe
- Wahid Faghir zum SV Elversberg Leihe
- Juan-José Perea zum FC Hansa Rostock Leihe
- Luca Pfeiffer zum SV Darmstadt 98 Leihe
- Matej Maglica zum SV Darmstadt 98 Leihe
- Ömer Beyaz zu Hatayspor Leihe
- Tanguy Coulibaly unbekannt
- Clinton Mola unbekannt
- Momo Cisse VfB Stuttgart II
Der aktuelle Kader vom VfB Stuttgart
- Tor: Alexander Nübel, Fabian Bredlow, Dennis Seimen, Florian Schock
- Abwehr: Hiroki Ito, Waldemar Anton, Leonidas Stergiou, Dan-Axel Zagadou, Borna Sosa, Maximilian Mittelstädt, Joshua Vagnoman, Pascal Stenzel
- Mittelfeld: Angelo Stiller, Atakan Karazor, Enzo Millot, Nikolas Nartey, Roberto Massimo, Woo-yeong Jeong, Lilian Egloff, Genki Haraguchi, Laurin Ulrich
- Angriff: Chris Führich, Silas, Jamie Leweling, Gil Dias, Serhou Guirassy, Deniz Undav, Thomas Kastanaras, Mohamed Sankoh, Jovan Milosevic
Quoten und Wetten auf den VfB Stuttgart in der Saison 23/24
Meisterwetten auf den VfB Stuttgart dürften praktisch „sinnlos“ sein. Die Schwaben werden nach der Saison nicht ganz oben stehen. Wer es trotzdem versuchen will, kann die Wette auf den VfB Stuttgart mit einer Quote von 800,0 bei QuickWin spielen. Die Meisterwette ohne den FC Bayern auf die Stuttgarter wird von Emir Bet mit 101,0 quotiert.
Wer meint, dass der VfB Stuttgart den Champions League Einzug schafft, spielt seinen Tipp bei Olympusbet mit einer Quote von 51,0. Realistischer ist praktisch die Abstiegswette. Für den Gang in die 2. Bundesliga gibt’s bei 1Bet ein Wettangebot von 3,50. Der Wettanbieter schätzt in der Analyse aber fünf andere Clubs noch schwächer ein. Reizvoll ist die Spielerwette auf Serhou Guirassy. Wird der Angreifer-Torschützenkönig 2023/24 gibt’s von Pribet eine Quote von 34,0.
Prognose: Die Saison für die Stuttgarter verläuft etwas besser
Unabhängig von den VfB Stuttgart Wettquoten sehen wir die Schwaben in unserer Saisonprognose 2023/24 nicht auf einem Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß wird im Vergleich zur Vorsaison einen Sprung nach oben machen.
Höher als bis ins untere Mittelfeld geht’s aber nicht. Schwierig könnte es für den VfB Stuttgart nur dann werden, wenn einige Leistungsträger längerfristig ausfallen. Dem schwäbischen Kader fehlt es aus unserer Sicht an der Tiefe.
Im DFB-Pokal sehen wir die Stuttgarter in den kommenden Monaten maximal im Achtelfinale.
Die besten Wettanbieter für die Tipps auf den VfB Stuttgart
Nicht vergessen wollen wir abschließen die besten Buchmacher für die Wetten auf den VfB Stuttgart. Die folgende Wettanbieter haben sich in unseren Tests als Marktführer für die VfB Wett Tipps erwiesen.
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