Es ist still geworden um den ehemaligen Skandalspieler Max Kruse, der nicht nur abseits des Platzes für Schlagzeilen gesorgt hatte. Zuletzt stand der frühere Leader des SV Werder Bremen beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, wurde dort von Trainer Niko Kovac gnadenlos aus dem Kader gestrichen, nachdem es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Coach und Kruse gekommen war. Der mittlerweile 35-jährige hatte niemals ein Geheimnis daraus gemacht, dass er aufgrund des finanziellen Anreizes vom 1. FC Union Berlin zu den Wölfen gewechselt hatte.
Glück scheint dem Stürmer diese Entscheidung aber weniger gebracht haben, denn in der Wintertransferphase konnte er nach seinem Aus bei den Wölfen und der Auflösung des Vertrages noch keinen neuen Verein finden.
Der FC St. Pauli lockt: Kehrt Kruse zurück nach Hamburg?
Max Kruse ist nun auf der Suche nach einem neuen Club, bei dem er ab Sommer einen Vertrag unterschreiben kann. Gegenüber von Sky betonte er, dass er noch nicht an ein Karriereende denken würde. Optionen hat der frühere Nationalspieler allerdings nicht mehr allzu viele. Möglich wäre es, dass Kruse beim Zweitligisten FC St. Pauli anheuert, bei dem er von 2009 bis 2012 erfolgreich gespielt hatte.
Eine Verpflichtung wäre logisch, denn St. Pauli würde einen erfahrenen Spieler bekommen, der die Mannschaft führen könnte. Aktuell liegt Pauli in der Zweiten Liga auf Platz fünf. Mit einem Stürmer wie Kruse wäre ein Aufstieg denkbar. Ein Angebot soll aber noch nicht vorliegen.
Goldene Zeiten beim SV Werder Bremen
Denkbar wäre es vielleicht aber auch, dass der SV Werder Bremen es noch einmal mit Max Kruse versuchen möchte. Stürmer Niclas Füllkrug, aktuelles Aushängeschild der Grün-Weißen, zeigte sich im Rahmen der EM-Qualifikation nämlich erneut von seiner Schokoladenseite. Kommt ein gutes Angebot, wird es schwer sein, den Topscorer in den eigenen Reihen zu halten.
Zumal die Bremer nach dem direkten Wiederaufstieg in der kommenden Saison wohl eher nicht international spielen werden. Für den 30-jährigen Stürmer könnte diese Möglichkeit aber ein Anreiz sein, einem Wechsel offen gegenüber zu stehen, obwohl er bislang immer betonte, dass er sich sehr wohl an der Weser fühlen würde.
Füllkrug wohl vor dem Abflug
Sollte Niclas Füllkrug doch noch ein unschlagbares Angebot erhalten und sich für einen Wechsel entscheiden, obwohl sein Vertrag noch bis 2024 läuft, könnte Max Kruse für die Bremer eine echte Option sein. Beide Stürmer verkörpern den gleichen Spielertyp.
Immerhin wurde auch Füllkrug 2021 noch unter der Regie von Trainer Markus Anfang von Clemens Fritz, dem sportlichen Leiter des Vereins, freigestellt. In Bremen hat man sich seit dem Abgang von Max Kruse auch immer wieder mit seiner Personalie beschäftigt, schließlich schaffte die Mannschaft es mit ihm als Kapitän und bestem Torschützen schon fast bis nach Europa.
Liefert Füllkrug also weiterhin in der Nationalmannschaft ab, dürfte es durchaus denkbar sein, dass man Max Kruse noch einmal in der ersten Bundesliga spielen sieht.
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