Randal Kolo Muani ist der Shooting Star der Frankfurter Eintracht. Insgesamt elf Pflichtspiel-Tore hat der Franzose, der letzten Sommer ablösefrei aus Nantes nach Frankfurt kam, in dieser Saison bereits erzielt; davon alleine sechs im neuen Jahr. Seine 23 Vorlagen sind in der Bundesliga aktuell unerreicht. Mit seinen Treffern gegen Freiburg und den FC Bayern trug er maßgeblich dazu bei, dass die SGE in diesem Jahr noch ungeschlagen blieb. Gegen Hertha landeten dann gleich zwei seiner Torschüsse im gegnerischen Netz. Auch am Dienstagabend trug er mit seinen beiden Treffern entscheidend zum Frankfurter Sieg gegen Darmstadt (4:2) und dem DFB-Pokal-Viertelfinaleinzug bei. Klar, dass solch herausragende Leistungen Begehrlichkeiten wecken. So habe es für Kolo Muani bereits Offerten aus der englischen Premier League gegeben – und vom deutschen Rekordmeister.
Der FC Bayern ist im Prinzip seit dem Weggang von Robert Lewandowski vergeblich auf der Suche nach einem Weltklasse-Mittelstürmer. Der im Sommer vom FC Liverpool verpflichtete Sadio Mané konnte die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllen.
Auch wenn das offensive Mittelfeld um Musiala, Gnabry uns Sané tatkräftig aushilft – einen totsicheren Knipser wie zu Lewandowskis Zeiten haben die Bayern derzeit nicht mehr. Das könnte sich vor allem auch bei den internationalen Auftritten in diesem Jahr noch rächen.
Kolo Muani europaweit begehrt
Die Bayern haben seit Monaten eine Reihe von Topstürmern auf ihrer Wunschliste, allen voran Harry Kane, den Kapitän der englischen Nationalmannschaft, aktuell bei Tottenham Hotspur unter Vertrag.
Nach den glänzenden Auftritten von Kolo Muani vor allem auch in diesem Jahr rückt aber der SGE-Angreifer an der Säbener Straße immer stärker in den Fokus.
Vertrag in Frankfurt bis 2027
Die Bayern sind jedoch nicht die einzigen, die um den pfeilschnellen Franzosen buhlen. Manchester United soll beispielsweise schon einen Schritt weiter sein und ein förmliches Angebot abgegeben haben.
Die Eintracht-Führung scheint jedoch momentan kein übergroßes Interesse zu haben, ihren besten Torschützen abzugeben. Kolo Muanis Vertrag in Frankfurt läuft noch bis 2027, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Die SGE-Verantwortlichen um Sportvorstand Markus Krösche sind also, was das angeht, nicht unter Druck.
“Bei Randal können wir uns die Antwort denken”
Auf der Spielerseite scheint man nicht ganz abgeneigt zu sein. Kolo Muanis Berateragentur gab nach den ersten FCB-Offerten an, Bayern sei ein Weltklasse-Klub, jeder Spieler könne sich vorstellen, dort zu spielen. „Und auch bei Randal können wir uns die Antwort denken,“ so der Kolo Muani-Agent.
Der Umworbene selbst sagte, der FC Bayern sei ein großer Verein und jeder Spieler träume davon, bei einem großen Verein zu spielen. Später ergänzte der 24-Jährige jedoch noch, dass er noch nicht lange in Frankfurt sei und einen langen Vertrag habe.
Es stehe für ihn aktuell nicht zur Debatte, über andere Dinge nachzudenken. Aktuell sei Kolo Muani zu 100 Prozent auf Eintracht Frankfurt fokussiert, gab auch seine Agentur noch an.
Klare Absage von Eintracht-Sportchef Krösche
SGE-Sportvorstand Markus Krösche reagierte auf die Anfragen bezüglich seines neuen Stürmerstars zurückhaltend. Man denke aktuell nicht daran, Kolo Muani abzugeben. Man denke vielmehr an diese Saison und die nächsten Jahre mit ihm zusammen. Er sei überzeugt, dass der französische Vizeweltmeister auch in der kommenden Saison für die Eintracht spielen werde.
Laut Krösches Aussage würde ihn selbst ein Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro nicht erweichen. Fragt sich freilich, wie ernst das gemeint ist. Das erste offizielle Angebot von Manchester United soll jedenfalls erstmal bei 60 Millionen Euro liegen. Das reicht sicher nicht.
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