Borussia Dortmund hat sich am vergangenen Sonntag mit einem Sieg aus der Winterpause zurückgemeldet. Mit einem 4:3 konnte sich der BVB gegen den FC Augsburg durchsetzen und wichtige drei Punkte gutmachen. Allerdings war es weniger das Spiel gegen den FCA, das die Schlagzeilen dominierte, sondern ein Gerücht, das vielen eingefleischten Fans der Dortmunder gar nicht gefallen dürfte: Angeblich soll Marco Reus mit einem Wechsel zu RB Leipzig liebäugeln. Wie viel Wahrheit steckt hinter den Spekulationen?
Schon seit 2012 steht Marco Reus bei Borussia Dortmund unter Vertrag und ist so viel mehr als nur der Kapitän. Für die Fans und seine jüngeren Mitspieler ist der 33-jährige eine wahre BVB-Legende.
Reus-Berater verhandelt in Leipzig
Nun könnte Marco Reus den BVB aber tatsächlich Richtung Leipzig verlassen und sorgt damit für einen riesen Wirbel. Vor allem die BVB-Fans können kaum glauben, was sich da offenbar anbahnt.
Beim Heimspiel der Leipziger gegen den FC Bayern München, das mit einem 1:1-Unentschieden endete, hat sogar bereits Dirk Hebel, seines Zeichens Berater von Marco Reus, auf der Tribüne gesessen. Er soll schon erste Gespräche mit Max Eberl, dem neuen Manager von RB, gesprochen haben.
Reus bald wieder unter Trainer Marco Rose?
Die Gerüchte sind also nicht an den Haaren herbeigezogen und eine Entscheidung wird es bald geben, denn das Transferfenster ist in Deutschland noch bis 31. Januar 2023 geöffnet. Will Reus seinen Club wirklich verlassen, müssen Verhandlungen bald in die heiße Phase gehen.
BILD und SPORT BILD hatten außerdem zuerst berichtet, dass Marco Reus bei den Bullen auf der Transferliste steht. Schon zuvor soll der Stürmer bei Manchester United und bei Ronaldo-Klub Al-Nassr ein Thema gewesen sein.
Sogar der Sportsender Sky hat mittlerweile die Spekulationen, dass Marco Reus bald wieder unter Marco Rose, der vor seinem Wechsel nach Leipzig als Hauptverantwortlicher beim BVB tätig war, trainieren könnte, aufgenommen.
Marco Reus ist im Sommer ablösefrei zu haben
Hinzukommt, dass Marco Reus im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Bislang hat sich der Kapitän des BVB, der in Dortmund zu den Topverdienern gehört, auch noch nicht zu seiner Zukunft geäußert.
Experten denken außerdem, dass Reus nicht mehr in das Spielsystem des neuen Sportdirektors Sebastian Kehl passen könnte, da er zuletzt fehlte und eine lange Verletzungshistorie hat.
Klar ist auf der anderen Seite aber, dass Reus sein Verein sehr wichtig ist und sicherlich ein Karriereende in Dortmund begrüßen würde. Sollte Leipzig nun mit einem guten Angebot um die Ecke kommen, könnte sich diese Einstellung vielleicht ändern.
Entscheidung muss bald fallen
Es ist unbestritten, dass die Leipziger einen Führungsspieler vom Kaliber eines Marco Reus brauchen könnten. Schließlich liegt die Transferpolitik des Clubs immer noch in der Ausbildung junger Spieler.
Leipzigs Manager Max Eberl ist zudem schon immer ein Fan des 33-jährigen, denn er war es, der ihn 2009 nach Borussia Mönchengladbach holte. Bei den Fohlen hatte Marco Reus den Grundstein für seine heutige Karriere gelegt. Die nächsten Tage werden also zeigen, ob sich der Kapitän aus Dortmund verabschiedet.
Da die Vereinsführung der Schwarz-Gelben ihm aber offensichtlich noch kein neues Angebot gemacht hat, könnte Reus mit den Verhandlungen auch eine Reaktion forcieren, um einen neuen Vertrag vorgelegt zu bekommen.
- Sehr attraktiver Neukundenbonus von bis zu 200 Euro
- Vielzahl von Bonusangeboten, auch für Bestandskunden
- Keine Wettsteuer für deutsche Kunden
- Sehr attraktiver Neukundenbonus von bis zu 200 Euro
- Vielzahl von Bonusangeboten, auch für Bestandskunden
- Keine Wettsteuer für deutsche Kunden