Der VfL Wolfsburg hat ein Jahr zum Vergessen hinter sich. Das hatte Auswirkungen auf die Abschlusstabelle der Bundesliga. Mit dem 1. FC Union Berlin, dem SC Freiburg und dem 1. FC Köln repräsentieren drei Vereine die Bundesliga in der Saison 2022/23 auf internationaler Bühne, die man vor einem Jahr nicht unbedingt in der oberen Tabellenhälfte erwarten musste. Anteil daran hat sicherlich auch der VfL Wolfsburg, der in der zurückliegenden Spielzeit wie weitere Klubs wie Borussia Mönchengladbach, die TSG 1899 Hoffenheim oder Hertha BSC seine Möglichkeiten bei weitem nicht ausschöpfen konnte. Stattdessen mussten die Wölfe sogar lange um den Klassenerhalt zittern.
In der neuen Saison soll nun aber vieles wieder anders werden und nach Möglichkeit die Rückkehr nach Europa gelingen, wobei man sich in Wolfsburg auch darüber im Klaren ist, dass der 2020/21 erreichte vierte Platz nicht seriös erwartet werden kann.
Allerdings schon, dass wieder durchgehend eine funktionierende Mannschaft mit passender Einstellung auf dem Platz steht. Dafür sorgen soll allen voran der neue Trainer Niko Kovac, der nach einem Intermezzo bei der AS Monaco in die Bundesliga zurückgekehrt ist.
Rückblick: Van Bommel und Kohfeldt scheiterten in Wolfsburg
Nach dem Abgang von Trainer Oliver Glasner war man beim VfL Wolfsburg guter Dinge, mit Mark van Bommel den passenden Nachfolger gefunden zu haben.
Vom Start weg vier Siege schienen diese Einschätzung zu bestätigen, ehe eine wochenlange Talfahrt begann, während der die Wölfe de Spitzengruppe schnell aus der Sicht verloren.
Schon Ende Oktober wurde van Bommel durch Florian Kohfeldt ersetzt, der die Negativspirale aber lange Zeit auch nicht durchbrechen konnte, zudem als Gruppenletzter aus der Champions League ausschied.
Erst Ende Januar nach einigen Kaderkorrekturen auf dem winterlichen Transfermarkt wurde die Entwicklung wieder etwas positiver. Dennoch musste noch längere Zeit ein banger Blick auf die Abstiegsränge gerichtet werden. Letztlich beendeten die Wölfe die Spielzeit mit 42 Punkten auf Platz zwölf – und damit weit hinter den eigentlichen Erwartungen.
Dennoch kam es überraschend, dass der eigentlich in die Zukunftsplanungen involvierte Trainer Kohfeldt kurz nach Saisonschluss freigestellt wurde.
Personal und Kader: Der VfL hat an Qualität verloren
Die größten Hoffnungen auf eine bessere Saison ruhen auf den Schultern von Trainer Kovac, der bei seinen bisherigen Stationen in Deutschland bei Eintracht Frankfurt (DFB-Pokal) und (Meisterschaft und DFB-Pokal) jeweils Titel geholt hat.
Der Deutsch-Kroate soll wieder mehr Zug in die Mannschaft bringen und das zweifelsohne vorhandene Potential besser abrufen als es im vergangenen Jahen van Bommel und Kohfeldt gelungen ist.
Nachdem im Winter mit den Abgängen von Wout Weghorst, Daniel Ginczek und Admir Mehmedi sowie den Verpflichtungen von Max Kruse und Jonas Wind vornehmlich die Offensive umgebaut wurde, ging der Umbruch im Sommer weiter.
Mit Xaver Schlager, der ein Jahr vor Vertragsende für zwölf Millionen Euro zu RB Leipzig wechselte, musste dabei der Abschied eines Leistungsträgers verkraftet werden. Weniger ins Gewicht fallen die Abgänge von John Anthony Brooks und William, deren Verträge nicht verlängert wurden, sowie das Ende der Ausleihe von Dodi Lukebakio.
Verpflichtet haben die Wölfe unterdessen eine Reihe junger Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und allesamt nicht ganz billig waren. Als Ersatz für Schlager sicherte sich der VfL den schwedischen Nationalspieler Matthias Svanberg, der für neun Millionen Euro vom FC Bologna in die Autostadt wechselt.
Ebenfalls eine Alternative für die Sechs, zugleich dank seiner Flexibilität aber auch für die Innenverteidigung und die linke Abwehrseite ist Bartol Franjic, dessen Transfer von Dinamo Zagreb 7,5 Millionen Euro teuer war.
Kaminski und Wimmer als mögliche Stammspieler
Für die rechte Abwehrseite wurde Kilian Fischer für zwei Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg losgeeist. Schwung in die Offensive, vornehmlich über die Außenbahn, bringen sollen Jakub Kaminski (Lech Posen, 10 Millionen Euro) und Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld, 5 Millionen Euro).
Schließlich eisten die Wölfe auch noch das 17-jährige Sturmtalent Dzenan Pejcinovic vom FC Augsburg los, für immerhin 1,25 Millionen Euro.
Die Rückkehrer Marin Pongracic, Elvis Rexhbecaj und Josuha Guilavogui haben unterdessen wohl nur noch eine überschaubare Perspektive. Josip Brekalo und Omar Marmoush, ebenfalls zurück von Ausleihen, könnten dagegen durchaus noch eine Rolle spielen.
Auftaktprogramm: Schon am 2. Spieltag geht's zu den Bayern
An den Startschuss im vergangenen Jahr, als ein Wechselfehler von Trainer van Bommel nachträglich am grünen Tisch das Erstrunden-Aus im DFB-Pokal bei Preußen Münster bedeutete, erinnert man sich beim VfL Wolfsburg alles andere als gern zurück.
Bei Carl Zeiss Jena soll sich diesmal ähnliches nicht wiederholen, sondern möglichst ungefährdet die zweite Runde erreicht werden. Dass die Thüringer vergangene Saison den 1. FC Köln ins Elfmeterschießen zwangen und erst dann verloren, sollte allerdings Warnung genug sein.
Anschließend ist für die Wölfe zum Bundesliga-Auftakt ein Heimsieg gegen Rückkehrer Werder Bremen fast Pflicht, denn am zweiten Spieltag geht es zum FC Bayern München. Im zweiten Heimspiel erwarten die Wölfe mit dem FC Schalke 04 den zweiten Aufsteiger, bevor es bei RB Leipzig die nächste hohe Auswärtshürde zu meistern gilt.
Wetten auf den VfL Wolfsburg in der Saison 2022/2023
Daran, dass der VfL Wolfsburg seine zweite Deutsch Meisterschaft nach 2009 gewinnt, glauben selbst die größten Optimisten in der Autostadt nicht. Nichtsdestotrotz liefern die Quoten für Langzeitwetten auf den deutschen Meister 2023 einen guten Anhaltspunkt dafür, wie die Wölfe von den Buchmachern eingestuft werden.
So führt Bet-at-Home Wolfsburg mit der Quote 115,0 auf Platz sieben und damit als Anwärter auf einen Platz in der Europa League oder der Conference League.
Kommt Wolfsburg in die Champions League?
Wolfsburg 2023/24 auf der internationalen Bühne zu sehen, würde Bet-at-Home in jedem Fall nicht überraschen. Das zeigt der Blick auf zwei weitere Spezialwetten. Wer darauf tippen möchte, dass die Niedersachsen unter den ersten Vier landen und damit in die Champions League einziehen, kann sich die Quote 2,55 sichern.
Für eine Platzierung unter den ersten Sechs reduziert sich die Quote von Bet-at-Home sogar nochmals deutlich und beträgt nur noch 1,44. Bemerkenswert deutlich sieht Bet-at-Home Wolfsburg im Rahmen einer Head-to-Head-Wette vor Eintracht Frankfurt, immerhin amtierender Europa-League-Gewinner.
Saisonwette: Wolfsburg in der Abschlusstabelle vor Frankfurt?
Denn sollte in einer isolierten Wertung Wolfsburg am Saisonende vor Frankfurt stehen, gäbe es nur den 1,65-fachen Einsatz zurück, umgekehrt beträgt die Quote 2,10.
Analog zu den Meisterwetten sieht Bet-at-Home den VfL Wolfsburg auch bei den Tipps auf den DFB-Pokalsieg an siebter Stelle. Können die Wölfe zum zweiten Mal nach 2015 den Pott im Olympiastadion in den Berliner Nachthimmel recken, gibt es für einen richtigen Tipp den 24,20-fachen Einsatz zurück.
Prognose für den VfL Wolfsburg: Rückkehr nach Europa absolut möglich
Der VfL Wolfsburg hat einige spannende Neuzugänge an Land gezogen, die ausnahmslos noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind.
Zusammen mit dem vorhandenen Kern, der vergangene Saison nur selten ans Limit kam, und mit der vergleichsweise strengen Führung von Kovac ist definitiv das Potential vorhanden, weitaus besser abzuschneiden als vergangene Saison.
Dass die Wölfe keine internationale Zusatzbelastung zu stemmen haben, ist mit Blick auf Vereine wie Freiburg, Union Berlin oder Köln, die keinesfalls besser aufgestellt sind, sicherlich auch kein Nachteil.
Wir erwarten deshalb, dass Wolfsburg in der Tabelle einen deutlichen Sprung nach vorne macht. Für die Champions-League-Qualifikation dürfte es aufgrund der noch stärkeren Spitzenklubs zwar eher nicht erreichen, doch unter den ersten Sechs sollte der VfL landen.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf den VfL Wolfsburg
Folgende Buchmacher können wir für Ihre Wetten auf den VfL Wolfsburg in der aktuellen Saison 2022/2023 besonders empfehlen. Dies sind unsere aktuellen Testsieger:
- Modern gestaltete Website
- Sportwetten Bonus bis zu 200 €
- Mehr als 35 Sportarten
- Modern gestaltete Website
- Sportwetten Bonus bis zu 200 €
- Mehr als 35 Sportarten
- Sehr gutes Wettprogramm insbesondere im Fußball
- Starke App
- Keine Wettsteuer
- Sehr gutes Wettprogramm insbesondere im Fußball
- Starke App
- Keine Wettsteuer
- Starkes Wettprogramm
- 100% Bonus auf die 1. Einzahlung
- Keine Wettsteuer
- Starkes Wettprogramm
- 100% Bonus auf die 1. Einzahlung
- Keine Wettsteuer
- Keine Wettsteuer
- Tolles Zusatzangebot mit Pferdewetten, Casino und Virtual Sports für mehr Spielspaß und weitere Gewinnchancen
- Keine Wettsteuer
- Tolles Zusatzangebot mit Pferdewetten, Casino und Virtual Sports für mehr Spielspaß und weitere Gewinnchancen
- Seriöser Wettanbieter
- Userfreundliche Website
- Sportwetten Bonus bis 200 €
- Abwechslung im Wettangebot
- Seriöser Wettanbieter
- Userfreundliche Website
- Sportwetten Bonus bis 200 €
- Abwechslung im Wettangebot