Hauchdünn erst im Rückspiel der Relegation nach einer Hinspielpleite gegen den Hamburger SV noch dem Abstieg entronnen hat sich Hertha BSC eine deutlich bessere und im Zuge dessen vor allem auch um einiges ruhigere Saison 2022/23 auf die Fahne geschrieben. Nachdem in der abgelaufenen Spielzeit nach Pal Dardai und Tayfun Korkut mit Felix Magath erst der dritte Trainer das Schiff einigermaßen auf Kurs brachte, ruhen nun große Hoffnungen auf dessen Nachfolger Sandro Schwarz. Der 43 Jahre alte Fußball-Lehrer kehrt nach einem Intermezzo in Russland bei Dynamo Moskau in die Bundesliga zurück. Schwarz will wie einst beim 1. FSV Mainz 05 auch der Berliner Mannschaft seine Handschrift bestehend aus harter Arbeit auf dem Platz, frühem Attackieren und einer generell aggressiven Spielweise verleihen.
Dinge, die Hertha BSC zuletzt wahrlich nicht auszeichneten, was zumindest in die Vermutung mündet, dass eine gewisse Übergangszeit eingeplant werden muss. Wir wagen dennoch einen Ausblick auf die neue Saison der Hertha, schauen aber auch noch einmal zurück und nehmen besonderes den bisherigen Transfersommer unter die Lupe.
Wo landet Hertha BSC in der Saison 2022/2023? Welche Hertha-Wetten kann man platzieren? Und welche Wettanbieter eignen sich besonders für Wetten auf den Hauptstadtclub? Wir geben die Antworten.
Rückblick: Dem Abstieg nur ganz knapp entronnen
Im Frühjahr 2021 wieder einmal zum Retter avanciert ereilte Pal Dardai Ende Noveber nach 14 Punkten aus 13 Partien im Anschluss an ein 1:1 inklusive spät kassiertem Ausgleichstreffer gegen den FC Augsburg das Aus.
Nachfolger Tayfun Korkut führte sich zunächst ansprechend ein, geriet dann aber nach dem Jahreswechsel komplett aus der Spur und musste letztlich mit der dürftigen Ausbeute von neun Zählern aus 13 Spielen gehen.
Zudem erlitt Hertha BSC unter Korkut im Achtelfinale des DFB-Pokals im eigenen Stadion eine empfindliche 2:3-Niederlage just gegen Stadtrivale Union Berlin.
Magath als Retter: Erst belächelt, dann der Held
Als Sportvorstand Fredi Bobic sieben Runden vor Schluss dann Felix Magath als neuen Trainer präsentierte, der beinahe zehn Jahre lang nicht mehr in der Bundesliga gearbeitet hatte, war die Skepsis groß. Magaths Erfahrung hatte aber dann sicherlich seinen Anteil an einem mit sieben Punkten aus sieben Spielen soliden Endspurt.
Weil am letzten Spieltag bei Borussia Dortmund nach Führung noch mit 1:2 verloren wurde, ging es punktgleich mit dem VfB Stuttgart, aber mit der schlechteren Tordifferenz in die Relegation just gegen Magaths Herzensklub Hamburger SV.
Nach einer 0:1-Heimniederlage stand die Alte Dame schon mit einem Bein in der 2. Liga, doch das Rückspiel in der Hansestadt wurde mit 2:0 gewonnen und anschließend die Rettung auf den letzten Drücker begossen.
Personal und Kader: Wie viel Qualität steckt in der Hertha-Mannschaft?
Dass Hertha BSC um einen erneuten Umbruch nicht umhin kommen würde, hat sich früh abgezeichnet. Noch freilich haben längst nicht alle Spieler mit überschaubarer Perspektive den Klub verlassen.
So etwa würden die Berliner die Leih-Rückkehrer Krzysztof Piatek (AC Florenz) und Omar Alderete (FC Valencia), eventuell auch Dodi Lukebakio (VfL Wolfsburg) und Deyovaisio Zeefuik (Blackburn Rovers) gerne noch gegen entsprechende Ablösen abgeben – wie es bereits bei Arne Maier (FC Augsburg) und Jordan Torunarigha (KAA Gent) gelungen ist, die bei ihren Leihklubs geblieben sind.
Und wie bei Eduard Löwen (St. Louis City) sowie Javairô Dilrosun (Feyenoord Rotterdam), die auch komplett abgegeben wurden. Bei Daishawn Redan (FC Utrecht) wurde ein neuer Leihverein gefunden, Alexander Schwolow (FC Schalke 04) und Santiago Ascacíbar (US Cremonese) erstmals verliehen.
Sandro Schwarz bastelt noch an seinem Personal-Puzzle
Ganz verlassen haben Berlin Youngster Anton Kade (FC Basel) sowie nach Ablauf ihrer Verträge Niklas Stark (Werder Bremen), Marcel Lotka (Borussia Dortmund II), Nils-Jonathan Körber (Hansa Rostock), Ishak Belfodil und Lukas Klünter (beide noch ohne Verein).
Während von den Abgängen vor allem Ascacíbar, Stark und Belfodil in der vergangenen Saison schon ihren Wert hatten, sind neben dem von Magath erstmals in der Bundesliga eingesetzten Eigengewächs Julian Eitschberger bislang fünf externe Neuzugänge fix.
Jessic Ngankam freilich passt nur bedingt in diese Kategorie, war der Angreifer doch vergangene Saison an die SpVgg Greuther Fürth verliehen, die von einer Kaufoption Gebrauch machte, die von der Hertha aber direkt per Rückkaufklausel gekontert wurde.
Drei Top-Neuzugänge für die Defensive
Mit Innenverteidiger Filip Uremovic (Rubin Kasan), Rechtsverteidiger Jonjoe Kenny (FC Everton) und Mittelfeldabräumer Ivan Sunjic (Birmingham City) wurde ansonsten vor allem die Defensive verstärkt, mit dem ausgeliehenen Chidera Ejuke (ZSKA Moskau) aber auch ein Flügelspieler hinzugeholt, der eine Menge Potential mitbringt.
Kommen soll zudem noch ein Mittelstürmer, der möglichst eine zweistellige Anzahl an Toren garantieren soll.
Auftaktprogramm: Kompletter Fehlstart im DFB-Pokal
Auch in diesem Jahr unternahm Hertha BSC wieder einen Anlauf in Richtung DFB-Pokalfinale im eigenen Stadion.
Die Auslosung der ersten Runde indes war dabei nicht unbedingt ein gutes Omen, müssen die Berliner doch bei Eintracht Braunschweig ran – und damit nicht nur bei einem Zweitliga-Aufsteiger, sondern auch dort, wo 2020/21 nach spektakulären 90 Minuten eine 4:5-Niederlage das frühe Aus bedeutete.
Und Geschichte wiederholt sich bekanntlich: Diesmal kassierte die Hertha eine Niederlage nach Elfmeterschießen. Nach der Verlängerung hatte es 4:4 gestanden. Was für ein Fehlstart in die neue Saison 2022/2023!
Derby gegen Union schon am 1. Bundesliga-Spieltag
In der Bundesliga steigt gleich zum Auftakt das stets brisante Stadtderby. Am 6. August ist Hertha BSC zu Gast beim 1. FC Union Berlin und hat an der Alten Försterei gleich die Chance, die Stimmung sehr positiv zu gestalten.
Zählbares im Derby wäre indes auch nicht unwichtig, denn die folgenden Aufgaben gegen Eintracht Frankfurt (13. August), bei Borussia Mönchengladbach (20. August) und gegen Borussia Dortmund (27. August) haben es in sich und lassen nicht unbedingt auf volle Punktzahl schließen.
Wetten auf Hertha BSC in der Saison 2022/23
Ein seriöser Anwärter auf die deutsche Meisterschaft ist Hertha BSC natürlich nicht, aber dennoch bietet Bet-at-Home auch in diesem Jahr eine entsprechende Wettmöglichkeit an. Die im Zuge dessen offerierten Quoten lassen derweil auf die an die Berliner gerichteten Erwartungen schließen.
Und durchaus überraschend führt Bet-at-Home Hertha BSC mit der Quote 325,0 auf Rang neun der Meisterwetten.
Neun Teams werden demnach geringere Chancen eingeräumt. Spezialwetten auf das Erreichen der ersten Vier bzw. der Top-Sechs bestätigen diese Einschätzung allerdings nicht ganz.
Denn bei den Wetten auf eine Platzierung unter den ersten Vier lässt Hertha BSC mit der Quote 20,40 “nur“ fünf Mannschaften hinter sich, bei Tipps auf einen Rang unter den ersten Sechs mit der Quote 9,40 sogar lediglich drei Teams.
Spezialwette: Hertha gegen Union im Saisonvergleich
Im stadtinternen Vergleich sieht Bet-at-Home unterdessen den 1. FC Union wieder recht klar vorne. Für Head-to-Head-Wetten darauf, dass die Eisernen vor der Hertha landen, beträgt die Quote 1,50. Umgekehrt brächte eine bessere Platzierung der Alten Dame nach 34 Spieltagen dem 2,50-fachen Einsatz.
Immer vorhanden ist zu Beginn einer Saison der große Traum vom DFB-Pokal-Finale im heimischen Olympiastadion und natürlich vom großen Triumph in der eigenen Stadt. Bet-at-Home allerdings räumte gleich elf Vereinen bessere Chancen auf den Pokalsieg ein. Für den Titelgewinn der Hertha fiel die Quote mit der 47,0 denn auch dementsprechend hoch aus.
Nach der Pleite gegen Braunschweig ist diese Wette allerdings schon geplatzt.
Saison-Prognose für Hertha BSC: Diesmal wohl keine Zitter-Spielzeit
Eine abschließende Vorhersage ist noch nicht möglich, da sich der Kader vermutlich noch auf Schlüsselpositionen wie im Sturm verändern wird. Gelingt es den Berliner Verantwortlichen, einen Torgaranten zu verpflichten, wird die Saison 2022/23 deutlich entspannter.
Vielmehr halten wir dann auch dank der auf dem Papier verstärkten Defensive und dem positiven Gefühl der gewonnenen Relegation im Rücken ein sorgenfreies Jahr für möglich. Bleibt Hertha BSC im Spiel nach vorne weiterhin zu harmlos, könnte es indes erneut gegen den Abstieg gehen.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf Hertha BSC
Folgende Buchmacher bieten sich für Ihre Wetten auf die Berliner Hertha in der aktuellen Saison 2022/2023 besonders an. Dies sind unsere Testsieger:
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